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24.08.2007 -
dvb-Presseservice
Praxis-Forum Genossenschaftsbanken
(23. und 24. Oktober 2007, Berlin)
Fusionsbedarf bei Genossenschaftsbanken
Berlin/Düsseldorf,
August 2007. Die Fusion der Hamburger Bank mit der Volksbank Hamburg zu
einer der sechzig größten Genossenschaftsbanken in Deutschland deutet
für Experten auf eine weitere Konsolidierung im Genossenschaftssektor
hin. Nach Einschätzung des Bundesverbandes der Volks- und
Raiffeisenbanken lässt die Verringerung um 35 Institute im vergangenen
Jahr allerdings nicht auf eine weitere Fusionswelle schließen. Mit dem
seit Jahresbeginn laufenden Projekt "VR-Process" wollen die rund 1200
Kreditgenossen aber ihre Kostenstrukturen optimieren und bis 25 Prozent
senken, um die sinkenden Margen und schwachen Zinserträge aufzufangen.
Besonders kleinere Institute mit einer Bilanzsumme von unter 200
Millionen Euro haben darüber hinaus mit den steigenden regulatorischen
Anforderungen zu kämpfen.
Die Handelsblatt Konferenz
"Praxis-Forum Genossenschaftsbanken" (23. und 24. Oktober 2007, Berlin)
greift die aktuellen Entwicklungen im Genossenschaftssektor auf und
stellt die Antworten der Institute auf den zunehmenden Wettbewerbsdruck
durch Direktbanken und ausländische Kreditgeber vor. Der Präsident des
Bundesverbands der deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken, Dr.
Christopher Pleister, geht auf die wichtige Funktion der
genossenschaftlichen Institute in der Region ein und betont die tiefe
Verankerung der dritten deutschen Bankensäule im Lokalen.
Die
WGZ BANK ist mit einem deutlichen Gewinnzuwachs in das Jahr 2007
gestartet und erwartet das Rekordjahr 2006 übertreffen zu können. Der
Vorstandsvorsitzende der WGZ BANK AG, Werner Böhnke, zeigt, wie sich
sein Haus auf seine Stärken konzentriert hat und so gut im Wettbewerb
aufgestellt ist. Als Vertreter des zweiten genossenschaftlichen
Zentralinstitutes spricht der Vorstand der DZ BANK Dr. Thomas
Duhnkrack.
Die Bedeutung des Retail-Banking als wesentlichen
Bestandteil des genossenschaftlichen Angebotsspektrums betont der
Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Sparda-Banken, Dr. Laurenz
Kohlleppel. Den Kunden stellt der Vorstandsvorsitzende der Volksbank
International AG, Dr. Friedhelm Boschert, in den Fokus der von ihm
erläuterten Vertriebsstrategien. Einen Einblick in die Neuausrichtung
des Filialvertriebs des Wettbewerbers Postbank gibt Hans-Peter Schmid,
Vorstand der Deutschen Postbank.
Altersvorsorge-Produkte als
Verkaufschance für die Kreditgenossen und die Rolle der R+V
Versicherung als Produktgeber für den Verbund stellt Frank-Henning
Florian, Vorstand der R+V-Versicherung AG vor.
Das laufend aktualisierte Programm finden Sie im Internet unter:
http://www.konferenz.de/pr-genossenschaft07
URL: www.deutsche-versicherungsboerse.de/pressespiegel/Praxis-Forum-Genossenschaftsbanken-ps_5698.html