Anzeige
19.02.2009 - dvb-Presseservice

Pressemeldung HWB Capital Management – New Yorker Gericht spricht HWB-Fonds Pfändungstitel gegen Argentinien zu

m Jahr 2002 hatte Argentinien die Rückzahlung seiner Regierungsschulden eingestellt. Damit wurde die Bedienung der Staatsanleihen, die auch von vielen deutschen Anlegern gekauft wurden, ausgesetzt. Bei dem Umschuldungsangebot, das der argentinische Staat 2005 vorlegte, mussten die Gläubiger auf mehr als 70% ihrer Forderungen verzichten.

Dieses völlig inakzeptable Angebot wurde von ca. 25% der Gläubiger - unter anderem auch von HWB  Capital Management - abgelehnt. Zudem verklagte HWB den Staat Argentinien auf volle Rückzahlung der ausstehenden Verbindlichkeiten.

Nun hat der New Yorker Bezirksrichter Thomas Griesa die Klage zugunsten von HWB Capital Management entschieden und den Staat Argentinien zur vollständigen Begleichung des Nominalwertes der Anleihen, zzgl. Zinsen und Verzugszinsen verurteilt. Damit verbunden wurde HWB das Recht zugesprochen, direkt in die Kapitalströme zu pfänden, sobald Argentinien wieder an den internationalen Kapitalmarkt zurückkehren wird.

„Auch wir kennen den genauen Zeitpunkt nicht, an dem sich Argentinien wieder dem Zugang zu zinsgünstigen neuen Krediten öffnen oder Anleihen an ausländischen Finanzplätzen emittieren wird“, so der geschäftsführende Gesellschafter von HWB und Mitbegründer der Interessengemeinschaft Argentinien Hans Wilhelm Brand. „Das dieser Tag X kommen wird, davon sind wir überzeugt. Insbesondere da der innerpolitische Druck auf Staatspräsidentin Cristina Kirchner steigt und die Finanzierung unter anderem über den Verkauf von Peso-Bonds an Venezuela zunehmend schwieriger wird."



Herr Carsten Salzig
Head of Investor Relations
Tel.: +49 651 1704-301
Fax: +49 651 1704-274

HWB Capital Management
Peter-Friedhofen-Str. 50
54292 Trier
www.hwbcm.de