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12.06.2008 - dvb-Presseservice

Private Krankenversicherer weisen Gerüchte über Abschaffung der Krankenvollversicherung in aller Deutlichkeit zurück

Zu der anhaltenden Berichterstattung über angebliche Pläne zur Abschaffung der privaten Krankenvollversicherung (PKV) erklärt Reinhold Schulte, Vorsitzender des Verbandes der privaten Krankenversicherung:

„Die aktuelle öffentliche Diskussion ist eine Ansammlung von Gerüchten und Missverständnissen. Es gibt kein einziges Gremium im PKV-Verband, das sich die in einer Arbeitsgruppe des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) skizzenhaft niedergelegten Ideen, die nie Gremienreife erlangt haben, zu eigen macht.

Deshalb sei klargestellt:

1.      Die PKV steht uneingeschränkt zu einem Gesundheitssystem mit gesetzlicher und privater Krankenversicherung. Zu einem Einheitssystem wird niemand in der PKV die Hand reichen.

2.      Eine starke private Krankenvollversicherung mit Kapitaldeckung ist unverzichtbar für ein zukunftsfähiges Gesundheitssystem. Eine Beschränkung auf die Zusatzversicherung kommt für niemanden in der PKV infrage.

3.      Es gibt weder einen ‚Krieg’ noch Abspaltungstendenzen im PKV-Verband.“



Frau Ulrike Pott
Tel.: (030) 204589-27
Fax: (030) 204589-33
E-Mail: presse@pkv.de

PKV Verband der privaten
Krankenversicherung e.V.
Friedrichstrasse 191
10117 Berlin
http://www.pkv.de

Dem PKV-Verband gehören 47 Unternehmen an, bei denen 28,4 Mio. Versicherungen bestehen: 8,6 Mio. Menschen sind komplett privat krankenversichert, außerdem gibt es 19,8 Mio. private Zusatzversicherungen.