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Private Rentenversicherung: sehr sicher, renditestark und mit Steuervorteilen

Private Rentenversicherungen werden immer beliebter. Und das aus gutem Grund. Zwar bieten sie während der Ansparphase weder staatliche Zuschüsse noch Steuervorteile. Dafür aber haben die Inhaber von privaten Rentenpolicen in der sogenannten Leistungsphase erhebliche steuerliche Vorteile. Ausschlag gebend für den Zugriff des Finanzamts ist der Ertragsanteil der Rentenzahlungen. Und dieser bemisst sich nach dem sogenannten Rentenbeginnalter. Einfache Faustformel: Je früher der Privatrentner zum ersten Mal sein Geld vom Versicherer bekommt, desto intensiver ist der Zugriff des Finanzamts. Doch egal, wie früh oder spät das Rentenbeginnalter auch ist, in jedem Fall muss das Finanzamt nur an einem Bruchteil der Rentenzahlungen beteiligt werden. Der überwiegende Anteil der Leistungen bleibt vom Fiskus unangetastet.

Positiv: Zu Beginn des vergangenen Jahres hat der Gesetzgeber die Ertragsanteile für Neu- und Altrentner gleichermaßen spürbar gesenkt. Erfreuliche Folge: Es bleibt nun mehr steuerfreier Spielraum für andere Einnahmen, etwa Kapitaleinkünfte wie Zinsen und Dividenden. Private Rentenpolicen bieten deshalb neben der enormen finanziellen Kalkulationssicherheit im Alter auch ansehnliche Steuervorteile, die die Netto-Rentabilität einer solchen Vorsorgestrategie spürbar erhöhen können.

Bescheidener Fiskus bei Privat-Renten