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27.05.2014 - dvb-Presseservice

Privatrenten: die flexible Alternative – auch zu Niedrigzinszeiten IVFP untersucht private Rentenversicherungen

Es bewegt sich was in der Altersvorsorge. Mit Bildung der Großen Koalition nahm auch das Thema Altersvorsorge wieder Fahrt auf. Und das ist auch notwendig. Nicht zuletzt aufgrund der anhaltenden Niedrigzinsphase. Sie sorgt dafür, dass die Unsicherheit unter den Verbrauchern steigt, welche Absicherung tatsächlich für den Ruhestand geeignet ist. Mit dem Rentenpaket, das ganz frisch beschlossen wurde, versucht die Regierung, dem Dilemma der Versorgungslücke im Alter entgegenzuwirken. Allerdings betrifft das Vorhaben nur einen geringen Teil der Bevölkerung. Hinzukommt, dass die Wirtschaft die Finanzierung des Pakets massiv kritisiert. Vor allem im Hinblick auf die jungen Beitragszahler und die demografische Entwicklung. „Die Maßnahmen des Gesetzgebers gehen in die komplett falsche Richtung. Einzig positiv daran ist, dass nun der Druck auf die Regierung steigt, an der privaten und betrieblichen Altersvorsorge nachzujustieren.“, sagt Frank Nobis, IVFP-Geschäftsführer. Und weiter: „In Zeiten des Niedrigzinses sollten die Bundesbürger den Staat an ihrer Altersvorsorge beteiligen. Wer das nicht möchte, kann alternativ auf private Rentenversicherungen zurückgreifen. Vorteil hier: die ausgeprägte Flexibilität in Bezug auf das Kapital. “Für viele Versicherungsnehmer ist dieser Aspekt besonders relevant. Manch einer zieht daher die private Rentenversicherung staatlich geförderten Produkten vor, da hier weniger Restriktionen vorliegen.

Private Rentenversicherungen bieten zudem immer häufiger die Möglichkeit, das Pflegerisiko abzusichern. Hier hat der Kunde die Wahl zwischen Erhöhungsoption und Anwartschaft. Bei der Erhöhungsoption steigt im Pflegefall entweder die Altersrente oder der Versicherungsnehmer erhält eine Zusatzrente. Dies ist etwa bei den „Extra“-Tarifen der HDI der Fall: Ab Beginn der Altersrentenzahlung wird dem Kunden bei Pflegebedürftigkeit eine doppelte Rente gezahlt. Eine Erhöhungsoption besteht insgesamt bei 25 Tarifen. Darunter Allianz, Asstel, Generali, HanseMerkur, HDI, LV 1871, MONEYMAXX, Nürnberger, Provinzial NordWest, Volkswohl Bund.

Bei der Anwartschaft „sichert“ sich der Kunde seinen aktuellen Gesundheitszustand. Der Vorteil: Eine separate Pflegerentenversicherung erfordert zum Ruhestandsbeginn keine Gesundheitsprüfung. So bietet beispielsweise die Basler im Rahmen der Pflegeoption die Möglichkeit, zwischen 60 und 67 eine zusätzliche Pflegerentenversicherung ohne Gesundheitsprüfung abzuschließen. Die Anwartschaft liegt bei 24 Tarifen vor, unter anderem bei Aachen Münchener, Basler, VKB, Generali, Gothaer, Iduna, Münchener Verein, Öffentliche Lebensversicherung Berlin Brandenburg Aktiengesellschaft, R+V, Stuttgarter.

Die führenden Anbieter im Rating zu privaten Rentenversicherungen 2014

Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) hat in diesem Jahr 156 Tarife von 63 Anbietern untersucht. Die Einteilung erfolgte in die Kategorien klassisch, fondsgebunden mit (foB) und fondsgebunden ohne Beitragserhaltsgarantie (fmB) sowie in die Kategorie Comfort. Alle Tarife wurden anhand von 85 Kriterien untersucht.

Zu den führenden Anbietern im Rating zu privaten Rentenversicherungen insgesamt zählen in diesem Jahr neben Alte Leipziger, Allianz, Europa und PB Lebensversicherung auch Volkswohl Bund, Stuttgarter und Swiss Life.

Unter www.ivfp.de/Privatrenten-Rating2014 findet sich eine Übersicht der Ergebnisse.

Interessierte können sich anhand des Tariffinders zu Privatrenten unter http://einfach-mehrvorsorge.de/privatrenten-vorsorge.html direkt die passenden Privatrenten-Produkte ermitteln lassen – stets auf Basis aktueller Ratingergebnisse.


Pressekontakt:
Tanja Dihn
Tel: 09602 / 944 928 0
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E-Mail: presse@vorsorge-finanzplanung.de

Institut für Vorsorge und Finanzplanung GmbH
Auf der Haide 1
92665 Altenstadt / WN


Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) ist ein unabhängiges, inhabergeführtes Unternehmen, das sich auf private und betriebliche Altersvorsorge spezialisiert hat. Im Jahr 2001 gegründet und mit Hauptsitz in Altenstadt/WN steht es unter der fachlichen Leitung von Prof. Michael
Hauer, Frank Nobis und Prof. Dr. Thomas Dommermuth. Einer der drei Geschäftsbereiche beruht auf der Bewertung von Vorsorgeprodukten, Erstellung von Gutachten und Zertifizierung von Beratungsprozessen im Bereich der Finanzplanung. Die Softwareentwicklung ist eine weitere Domäne des Instituts: Individuelle Online-, Offline- oder Serverlösungen gehören hier ebenso zum Leistungsspektrum wie die Anbindung von Software an entsprechende Tarifprogramme. Über seine eigene Akademie bietet das Institut ein umfangreiches Spektrum an Fachseminaren und Weiterbildungen an. Zu seinen Kunden zählen zahlreiche namhafte Unternehmen wie AachenMünchener, Allianz, AXA, Commerzbank, Concordia, Fidelity, HDI, LBS, Postbank, Sparkassen Finanzgruppe, Standard Life, Union Investment, Versicherungskammer Bayern, Zurich Deutscher Herold u.v.a.