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18.10.2006 - dvb-Presseservice

Profilierte Verbindung

Laut ARAG Experten gilt für die kalte Jahreszeit: Von "O" bis "O" sollte ein Auto mit Winterreifen ausgestattet sein, wobei das erste für "Oktober" und das zweite für "Ostern" steht. Dabei ist ein Winterreifen zunächst einmal eine Frage des Profils. Das tiefere -mindestens 4 mm- Muster sorgt für eine größere Verzahnung auf Schnee, was die Griffigkeit erhöht. Bei vereisten Fahrbahnoberflächen hilft das Lamellenprofil, sicher anzukommen. Doch nicht nur das Profil, sondern auch die Gummimischung sorgt für mehr Grip. Ein Sommerreifen haftet optimal bei 10° bis 40° Grad. Bei unter sieben Grad sind Winterreifen den Sommerreifen in punkto Hafteigenschaften deutlich überlegen. In Wintertests ist die exakte Verzögerung nachgewiesen worden: Ein PKW mit Winterreifen kommt mit 50 km/h nach 35 Metern zum Stillstand, mit Sommerreifen erst nach 43 Metern. Der vermeindbare Crash würde also immerhin noch mit 22 Km/h zu Buche schlagen. Der Fahrer eines schnelleren Gefährts hat noch einen Grund mehr, die Winterbereifung aufzuziehen. Alleine die Gummimischung ist bei PS-stärkeren Boliden noch mehr auf Geschwindigkeit als auf Sicherheit ausgelegt. Die Gefahr potenziert sich also noch. Da Winterreifen nicht gleich Winterreifen ist, sollte die Montage von Profis durchgeführt werden. Wichtig: Der Luftdruck im Winterreifen sollte um 0,2 bar über den Werten liegen, mit denen man auf Sommerreifen unterwegs ist. Spätestens nach sechs Jahren sollten die Pneus ausgetauscht werden. Und schließlich noch ein ARAG Tipp: Wer im Winter mit Sommerreifen auf glatter Fahrbahn einen Unfall verursacht, handelt grob fahrlässig ( OLG Frankfurt ,AZ: 3 U 186/02).



Pressereferentin, Fachpresse / Kunden-PR
Frau Brigitta Mehring
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