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12.08.2010 - dvb-Presseservice

Q2: MLP steigert Ergebnis deutlich – Gesamterlöse legen um fünf Prozent zu

- EBIT auf 4,3 Mio. Euro nahezu verdoppelt (Q2 2009: 2,2 Mio. Euro) - Gesamterlöse steigen auf 111,6 Mio. Euro (105,9 Mio. Euro) - Assets under Management mit 18,7 Mrd. Euro auf neuem Rekordhoch – allein im zweiten Quartal Steigerung von 1,0 Mrd. Euro - Weitere Belebung vor allem im vierten Quartal erwartet

MLP ist im zweiten Quartal bei Umsatz und Gewinn gewachsen. Die Gesamterlöse stiegen um 5 Prozent auf 111,6 Mio. Euro (Q2 2009: 105,9 Mio. Euro), das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte um 95 Prozent auf 4,3 Mio. Euro (2,2 Mio. Euro) zu. Der Überschuss stieg auf 3,1 Mio. Euro (-0,5 Mio. Euro).

„Die positiven Signale zum Jahresauftakt haben sich in den vergangenen Monaten bestätigt. Trotz weiterhin angespannter Rahmenbedingungen haben wir im zweiten Quartal die maßgeblichen Kennziffern gesteigert und vor allem bei den Provisionserlösen deutlich zugelegt“, sagt MLP- Vorstandsvorsitzender Dr. Uwe Schroeder-Wildberg.

Erlöse im Vermögensmanagement legen deutlich zu

Über sämtliche Beratungssparten hinweg lagen die Provisionserlöse im zweiten Quartal mit 99,7 Mio. Euro um 8 Prozent über dem Vorjahresquartal (91,9 Mio. Euro). Die Aufteilung zeigt eine deutliche Belebung im Vermögensmanagement, in dem die Erlöse um 18 Prozent auf 18,8 Mio. Euro stiegen (15,9 Mio. Euro). Noch deutlicher fiel das Wachstum in der privaten Krankenversicherung aus – hier legten die Erlöse um 51 Prozent auf 13,7 Mio. Euro (9,1 Mio. Euro) zu. Weiterhin hoch ist auch die Nachfrage nach verstärkter Risikovorsorge. So stiegen die Erlöse in der Sachversicherung um 12 Prozent auf 3,8 Mio. Euro (3,4 Mio. Euro) an. Im Bereich Altersvorsorge erreichte MLP mit Erlösen von 59,7 Mio. Euro (60,1 Mio. Euro) nahezu das Vorjahresniveau. Rückläufig war dagegen das Zinsgeschäft, in dem sich die Erlöse aufgrund der schwachen Zinsentwicklung um 22 Prozent auf 6,3 Mio. Euro (8,1 Mio. Euro) verringerten.

Halbjahr: Deutlicher Ergebnisanstieg

Auf Halbjahresbasis liegen die Gesamterlöse mit 232,8 Mio. Euro leicht über dem Vorjahr (H1 2009: 231,4 Mio. Euro). Das EBIT stieg um 54 Prozent auf 8,3 Mio. Euro (5,4 Mio. Euro). Der Überschuss der fortzuführenden Geschäftsbereiche beträgt 5,1 Mio. Euro (-0,4 Mio. Euro). Der Konzernüberschuss legte ebenfalls deutlich auf 5,3 Mio. Euro zu (-6,5 Mio. Euro). Zum 30. Juni verfügte MLP über liquide Mittel von 192 Mio. Euro (31.3.2010: 205 Mio. Euro).

Assets under Management auf neuem Rekordhoch

Dank eines positiven Neugeschäfts bei Privatanlegern und vor allem bei institutionellen Kunden legten die Assets under Management auf ein neues Rekordhoch von 18,7 Mrd. Euro zu. Das entspricht einem Plus von 1,0 Mrd. Euro gegenüber dem 31. März 2010 (17,7 Mrd. Euro) – der höchste Zuwachs, den MLP jemals in einem Quartal erreicht hat. „Damit haben wir eine wichtige Basis für künftige Erlöse im Vermögensmanagement gelegt“, sagt Uwe Schroeder-Wildberg. Die Beitragssumme des Neugeschäfts in der Altersvorsorge stieg im ersten Halbjahr leicht auf 2,0 Mrd. Euro (H1 2009: 1,9 Mrd. Euro). Davon entfiel ein Anteil von 12 Prozent auf die betriebliche Altersvorsorge (Gesamtjahr 2009: 10 Prozent). In der Krankenversicherung legten die vermittelten Jahresbeiträge auf 23,3 Mio. Euro (20,6 Mio. Euro) zu.

MLP gewinnt 16.000 Kunden im ersten Halbjahr

Im ersten Halbjahr hat MLP brutto 16.000 Privatkunden gewonnen (H1 2009: 15.100). Die Gesamtkundenzahl liegt damit bei 767.000. Die Beraterzahl betrug 2.359 (31.3.2010: 2.384).

Mehrere Auszeichnungen für MLP

Im zweiten Quartal ist MLP mehrfach für seine Beratungsqualität ausgezeichnet worden. In einer Kundenbewertung des Onlineportals „WhoFinance.de“erhielt MLP im Mai erneut die Schulnote 1 für die Beratung und landete insgesamt auf dem zweiten Rang. Laut einer Veröffentlichung der Zeitschrift „Börse Online“erreichte MLP bei einer Studie der privaten Hochschule WHU – Otto Beisheim School of Management zur Kundenzufriedenheit im Private-Banking-Segment die beste Gesamtbewertung – vor Merck Finck und der Berenberg Bank.

Ausblick: Steigerung der EBIT-Marge auf 15 Prozent Ende 2012

Insgesamt bleiben die Rahmenbedingungen in den kommenden Monaten angespannt. „Trotz der Aufhellung ist der Markt nach wie vor ein gutes Stück vom Niveau vor Ausbruch der tiefgreifenden Finanz- und Wirtschaftskrise entfernt“, sagt Andreas Dittmar, Direktor Finanzen bei MLP. „Dennoch erwarten wir vor allem im traditionell wichtigen vierten Quartal eine weitere deutliche Belebung.“Zudem plant MLP weiterhin, die Fixkosten im Jahr 2010 um insgesamt 10 Mio. Euro zu senken.

Mittelfristiges Ziel von MLP ist es, die EBIT-Marge bis Ende 2012 auf 15 Prozent zu steigern (2009: 7,9 Prozent).



Herr Jan Berg
Leiter Media Relations MLP AG
Tel.: +49 (0) 6222 308 4595
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E-Mail: jan.berg@mlp.de

MLP AG
Alte Heerstr. 40
69168 Wiesloch
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Über MLP:

MLP ist das führende unabhängige Beratungshaus in Deutschland. Unterstützt durch ein umfangreiches Research berät die Gruppe Privat- und Firmenkunden sowie institutionelle Investoren ganzheitlich in sämtlichen wirtschaftlichen und finanziellen Fragestellungen. Kernpunkt des Beratungsansatzes ist die Unabhängigkeit von Versicherungen, Banken und Investmentgesellschaften. Insgesamt verwaltet die MLP-Gruppe ein Vermögen von mehr als 18,7 Mrd. Euro und betreut mehr als 765.000 Privat- und 4.000 Firmenkunden. Der Finanz- und Vermögensberater wurde im Jahr 1971 gegründet und besitzt eine Vollbanklizenz.

Gründungsidee und nach wie vor Basis des Geschäftsmodells ist die langfristige Beratung von Akademikern und anderen anspruchsvollen Kunden in Sachen Vorsorge, Geldanlage, Gesundheit, Versicherung, Finanzierung und Banking. Vermögen ab fünf Millionen Euro betreut das Tochterunternehmen Feri Family Trust. Darüber hinaus berät die Gruppe institutionelle Investoren über die Feri Institutional Advisors GmbH. Unternehmen bietet MLP – unterstützt von dem Tochterunternehmen TPC und dem Gemeinschaftsunternehmen HEUBECK-FERI Pension Asset Consulting GmbH – eine unabhängige Beratung und Konzeption in sämtlichen Themenkomplexen der betrieblichen Vorsorge und Vergütung sowie des Asset- und Risikomanagements.