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16.05.2007 - dvb-Presseservice

Quartalsumsatz erstmals über eine Milliarde Euro

Die Allianz hat ihren Wachstumskurs in Zentral- und Osteuropa im ersten Quartal 2007 erfolgreich fortgesetzt. Das Prämienvolumen stieg von 838 Millionen Euro im Vorjahresquartal um 26,5 Prozent auf 1,06 Milliarden Euro. Der Quartalsumsatz lag damit zum ersten Mal über einer Milliarde Euro.

"Die positiven Zahlen verdeutlichen, dass wir bei unseren 18 Millionen Kunden in Zentral- und Osteuropa sehr großes Vertrauen genießen. Wir werden auch weiterhin daran arbeiten, Kunden in der für uns wichtigen Wachstumsregion zu gewinnen und so unsere führende Position ausbauen", sagte Werner Zedelius, Vorstandsmitglied der Allianz SE, verantwortlich für Wachstumsmärkte.

Alle Länder der Region trugen zu dem positiven Ergebnis bei. Sowohl in der Schaden- und Unfallversicherung als auch in der Lebens- und Krankenversicherung verzeichnete die Region die höchsten Wachstumsraten für das Quartal innerhalb der Allianz Gruppe.

Schaden- und Unfallversicherung

Die Bruttoprämieneinnahmen in der Schaden- und Unfallversicherung stiegen von 558 Millionen Euro um knapp 20 Prozent auf 668 Millionen Euro. Das operative Ergebnis erhöhte sich von 62 Millionen Euro um 19 Prozent auf 74 Millionen Euro.

Treiber für diese Entwicklung war insbesondere das Autoversicherungsgeschäft in Rumänien und Polen, das durch höheres Volumen zum beständigen Prämienwachstum beitragen konnte.

Ein deutlicher Anstieg der Bruttoprämien war auch in Russland zu verzeichnen, von sieben Millionen Euro im Vorjahresquartal auf 68 Millionen Euro im ersten Quartal 2007. Der Anstieg war bedingt durch die erstmalige zeitanteilige Konsolidierung von ROSNO nach der erfolgreichen Übernahme Ende Februar diesen Jahres.

Lebens- und Krankenversicherung


Die gesamten Beitragseinnahmen in Zentral- und Osteuropa erhöhten sich deutlich um 112 Millionen Euro auf 392 Millionen Euro. Die Region steuerte hier 19 Millionen Euro zum operativen Ergebnis der Allianz Gruppe bei. Gegenüber dem Vorjahresquartal verbesserte sich das operative Ergebnis von 16 Millionen Euro um 19 Prozent. Einer der Gründe dieses Erfolgs ist die im vierten Quartal des Jahres 2006 begebene limitierte Auflage indexgebundener Versicherungsprodukte in sechs Märkten Mittel- und Osteuropas.

Das höchste Wachstum in der Lebens- und Krankenversicherung verzeichnete Polen. Hier stiegen die Prämieneinnahmen von 169 Millionen Euro um rund 48 Prozent auf 248 Millionen Euro an. Der positive Zuwachs ist insbesondere auf den erfolgreichen Vertrieb von Allianz Produkten über die polnische PEKAO-Bank zurückzuführen.

"Das erfolgreiche Quartalsergebnis bestätigt wiederum die außerordentliche Ertragskraft und die hohen Wachstumspotentiale unserer Gesellschaften in dieser Region", sagte Werner Zedelius zu der Entwicklung in Mittel- und Osteuropa.



Herr Eduard Stipic
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