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04.10.2006 -
dvb-Presseservice
Raiffeisen Versicherung erweitert den Vorstand auf drei Personen
Mag. Martin Sardelic ergänzt Vorstandsteam Dr. Christian Sedlnitzky und Elisabeth Stadler
Mit Oktober 2006 wechselt Mag. Martin Sardelic, bisher
Geschäftsführer der Raiffeisen Bausparkasse, in den damit erweiterten Vorstand
der Raiffeisen Versicherung. Dr. Christian Sedlnitzky, als Sprecher des
Vorstandes, Elisabeth Stadler, die weiterhin den versicherungs- und
verwaltungstechnischen Teil abdecken wird, und Mag. Martin Sardelic bilden somit
ab Oktober den Vorstand der Raiffeisen Versicherung.
Dr. Sedlnitzky: „Mag. Sardelic ist seit vielen Jahren ein erfahrener
und erfolgreicher Manager im Raiffeisensektor, zuletzt bei der Raiffeisen
Bausparkasse und davor bei der Raiffeisen Capital Management. Es freut mich
daher besonders, dass Mag. Sardelic mit seinem Wechsel in den
Versicherungsbereich sehr gute Kenntnisse und Kontakte innerhalb der Raiffeisen
Bankengruppe mitbringt.“
Elisabeth Stadler: „Der
Name Raiffeisen Versicherung steht bei Partnern und Kunden in ganz Österreich
für höchste Qualität - Qualität im Vertrieb, der Verkaufsunterstützung, der
Verwaltung und vor allem der Produktwelt, wobei der Schwerpunkt traditionsgemäß
auf der Lebensversicherung liegt. Mit Mag. Sardelic konnten wir einen neuen
Vorstandskollegen gewinnen, der hochqualifiziert, bestens mit dem
Raiffeisensektor vertraut und somit prädestiniert dafür ist, den erfolgreichen
Weg der Raiffeisen Versicherung in seiner Position als Vertriebsverantwortlicher
für Österreich zu unterstützen."
Mag. Sardelic zu
seiner neuen Aufgabe: "Für Österreichs größten Bankversicherer tätig zu sein ist
eine spannende Herausforderung, die ich mit einem klaren Startvorteil auf Grund
meiner langjährigen Erfahrung innerhalb der Raiffeisen Bankengruppe antrete. Der
Raiffeisen Versicherung ist es gelungen, das Thema Vorsorge und Absicherung von
existenzgefährdenden Risken bei den Raiffeisenkunden mit einer hervorragenden
Produktpalette zu festigen und immer mit überdurchschnittlichen Ergebnissen zu
dokumentieren.“
Seine Aufgabe sieht Mag. Sardelic
nicht nur darin, den Stellenwert der Pensionsvorsorge, der auch in den kommenden
Jahren einen Schwerpunkt im Vorsorgeprogramm der Versicherung spielen wird,
weiter zu festigen, sondern allgemein darin, die Abdeckung der Risken des
täglichen Lebens, die wirklich finanzielle Notsituationen auslösen können (wie
beispielsweise Berufsunfähigkeit, Freizeitunfall, Absicherung von
Eigentumswerten usw.) stärker zu betonen.
„Es
gilt auch die hohe Servicequalität der Raiffeisen Versicherung gegenüber ihren
Vertriebspartnern, mit der sie sich vor allem im technischen Bereich innerhalb
des Sektors einen Namen gemacht hat, zu sichern und weiter auszubauen“, so Mag.
Sardelic zu seinen Zielen.
Martin Sardelic (1963)
ist in Vorarlberg aufgewachsen und hat nach dem Studium der Betriebswirtschaft
seine Karriere im Raiffeisen Geldsektor begonnen. Er ist verheiratet und hat
zwei Kinder. Den Ausgleich zum Berufsleben findet der ausgesprochene Vertriebs-
und Marketingspezialist beim Laufen und im Golfspiel. Soweit neben Beruf und
Familie Zeit bleibt beschäftigt er sich auch mit
Oldtimern.
Dr. Christian Sedlnitzky
Dr. Sedlnitzky wird sich schwerpunktmäßig der
Umsetzung des in Österreich erfolgreichen Bankversicherungskonzepts der
Raiffeisen Versicherung in den „preferred partnership“ Ländern zwischen UNIQA
und Raiffeisen International annehmen. In seinen Kompetenzbereich fallen die
Länder Ungarn, Slowakei, Tschechien, Polen, Italien, Kroatien, Slowenien und
Bosnien-Herzegowina. Weiters wird er die Schirmherrschaft des von ihm
initiierten Frauenberatungskonzepts "Womanlife" in Österreich
beibehalten.
Sedlnitzky: "Ich widme die kommenden
Jahre primär der schrittweisen Etablierung des Bankvertriebs in jenen Ländern,
wo wir ein "preferred partnership" Abkommen zwischen UNIQA und Raiffeisen
International haben. Der Bankvertrieb im Ausland hat vor allem in Ost- und
Südeuropa enormes Potenzial wenn ich an die derzeit 11,2 Millionen Retailkunden
der Raiffeisen International Töchter in Zentral- und Osteuropa denke. Allerdings
darf man sich in diesen Ländern keine übertrieben raschen Ertragserfolge
erwarten. In Österreich steht beispielsweise die Pensionsvorsorge, in den neuen
Ostländern noch die Schaffung und Absicherung der Grundwerte wie Wohnung und
Auto im Vordergrund. Die erfolgreiche Entwicklung der Raiffeisen Versicherung in
Österreich hat auch in den Anfängen der siebziger Jahre klein mit
Kreditabdeckungsversicherungen begonnen und der Aufbau und die Gewinnung der
Großzahl an Raiffeisenbanken als Vertriebspartner rund ein Jahrzehnt
gedauert."
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