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01.03.2006 - dvb-Presseservice

Raiffeisen Versicherung mit deutlichen Erfolgen 2005

Vorsorgekompetenz der Raiffeisenbanken im Versicherungsbereich bestätigt


Einen überdurchschnittlich positiven Geschäftsverlauf erreicht die zur UNIQA Gruppe zählende Raiffeisen Versicherung nach vorläufigen Daten im vergangenen Jahr - ihrem 35. Firmen-Jubiläumsjahr. Inklusive der prämiengeförderten Zukunftsvorsorge wurde über den Vertriebsweg der Raiffeisen Versicherung mit 973,6 Mio. Euro ein um 22,2% höheres Prämienvolumen erreicht als 2004. Das Wachstum wurde von einer überdurchschnittlichen Nachfrage in der Lebensversicherung und deutlichen Erfolgen in der Schaden- und Unfallversicherung getragen. Der erst vor fünf Jahren vollzogene Ausbau vom reinen Personenversicherer zum Kompositanbieter hat sich bewährt und findet die volle Akzeptanz der Kunden und der Partner in den Raiffeisenbanken. Innerhalb der UNIQA Gruppe steht die Raiffeisen Versicherung heute auch für das Kompetenzzentrum „Bankenvertrieb“ für Ost- und Südosteuropa. Auf Basis der „preferred partnership“ mit Raiffeisen International werden dabei die Erfahrungen aus Österreich erfolgreich auf das Ausland übertragen.

Vorsorgeboom über Bankschalter
Das gesamte über den Vertriebsweg der Raiffeisenbanken generierte Prämienvolumen von Raiffeisen Versicherung und FinanceLife in der Lebensversicherung liegt bei 891 Mio. Euro (plus 23 %). Besonders erfolgreich war dabei die staatlich geförderte Zukunftsvorsorge. Sie wird den Kunden der Raiffeisen Versicherung über die Spezialmarke FinanceLife unter dem Namen „Meine geförderte Lebenspension“ angeboten. Per Ende 2005 waren bereits mehr als 125.000 Verträge im Bestand. „Das durchschnittliche Abschlussalter bei der Zukunftsvorsorge lag im Jahr 2003 noch bei 33 Jahren. Aktuell liegt es bei 23 Jahren. Rund 45 % der Neuverträge wurden von unter 20jährigen abgeschlossen, vor zwei Jahren waren es erst 16 %“ sieht Christian Sedlnitzky, Vorstandssprecher und Chef der Raiffeisen Versicherung eine Änderung im Vorsorgeverhalten der Kunden vom Sparcharakter hin zur langfristigen Veranlagung und ergänzt: „Alleine im Jahr 2005 haben wir bei den Rentenverträgen eine Steigerung um 50 % verzeichnet. Die durchschnittliche Prämienzahlungsdauer liegt in der Raiffeisen Versicherung bei knapp über 20 Jahren. Vor zehn Jahren waren es im Durchschnitt noch weniger als 16 Jahre. Auch die durchschnittliche Prämie unserer Lebensversicherungen hat sich in diesem Zeitraum mit derzeit EUR 1.176,-- pro Jahr mehr als verdoppelt.“

Erfolgreicher Ausbau als Kompositversicherer
Auch der im Jahr 2000 vollzogene Ausbau der Raiffeisen Versicherung vom Personenversicherer zum Kompositversicherer hat sich erfolgreich etabliert. Mit einem deutlich über dem Marktschnitt liegenden Wachstum von 13,4% erreichte das Prämienvolumen in der Schaden- und Unfallversicherung 2005 82,5 Mio. Euro. „Die Erweiterung zum Allspartenversicherer ist unter dem Motto „einfach aber effizient“ erfolgt: Einfache Handhabung und Erklärbarkeit der Produkte, einfache Vertragsabwicklung durch direkte elektronische Antragsübermittlung und einfache Schadensabwicklung für den Kunden über unser ServiceCenter haben dazu geführt, dass wir 122.000 Sachversicherungsverträge in nur viereinhalb Jahren abschließen konnten“ zeigt sich Christian Sedlnitzky mit der Entwicklung sehr zufrieden.

Preferred Partnership mit Raiffeisen International
Die Erfolgsstory des Bankenvertriebs in Österreich auf die Auslandsgesellschaften und neuen Märkte zu übertragen, ist eine der Herausforderungen für die Raiffeisen Versicherung als Competence Center für den Bankenvertrieb innerhalb der UNIQA Gruppe. Der erfolgreiche Bankenvertrieb ist für den Konzern dabei ein wachsender Faktor für die Geschäftsaufbringung in Ost- und Südosteuropa. „Im Vordergrund für diesen Vertriebsweg steht die Kooperation mit Raiffeisen International, mit der eine „preferred partnership“ besteht “ betont Sedlnitzky die Bedeutung der Partnerschaft mit Raiffeisen auch im Ausland. In der Slowakei, Kroatien, Tschechien, Ungarn, Polen, Bosnien Herzegowina und Slowenien wurde mit dem Vertrieb von Versicherungsprodukten über die örtlichen Tochterunternehmen von Raiffeisen International bereits begonnen. Raiffeisen Versicherungs Chef Sedlnitzky: "Die Implementierung des Bankenvertriebs in den neuen Märkten Rumänien, Bulgarien sowie Serbien und Montenegro ist fixer Bestandteil unserer Erweiterungsstrategie. Die rasant wachsende Zahl von derzeit über 9 Millionen Privatkunden der Raiffeisen International Töchter in Ost- und Südosteuropa sehen wir als ein enormes Potential, dem wir für den Bankenvertrieb maßgeschneiderte Versicherungslösungen anbieten wollen."



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