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01.03.2007 - dvb-Presseservice

Rasanter Fahrstil und schlechtes Einparken - Männer und Frauen im Straßenverkehr Zentralruf hilft, wenn es doch mal kracht

Männer bevorzugen schnelle Autos, haben einen rasanten Fahrstil und das Auto ist noch immer ein wichtiges Statussymbol. Frauen hingegen fahren langsamer, parken schlecht ein und verlieren schnell den Überblick im Straßenverkehr. Auch wenn dies zunächst nach Klischee klingt, belegen Studien, dass es unterschiedliche Fahrstile gibt. Ein Praxistest im Stadtverkehr zeigte: 56 Prozent der Frauen fahren eher rücksichtsvoll und kommen dadurch seltener in riskante Verkehrssituationen. Während 70 Prozent der Männer meist einen sportlichen bis aggressiven Fahrstil haben und damit häufig eine Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer darstellten. Egal ob Mann oder Frau am Steuer, für alle Verkehrsteilnehmer ist es wichtig, das eigene Fahrverhalten an die Verkehrssituation anzupassen. Vorausschauend fahren, den Sicherheitsabstand einhalten, nicht drängeln, sondern Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer nehmen. Kommt es doch mal zu einem Blechschaden, heißt es, Ruhe bewahren. Wie Sie den Blechschaden problemlos regulieren, weiß der Zentralruf der Autoversicherer.

1. An der Unfallstelle: Bei geringfügigen Schäden müssen Sie darauf achten, dass der Verkehrsfluss nicht beeinträchtigt wird. Fahren Sie nach Möglichkeit an den Straßenrand und markieren Sie unter Umständen die Unfallstelle.

2. Notieren Sie: Zur schnellen Schadenregulierung sollten Sie das amtliche Kennzeichen, Namen und Anschriften der beteiligten Fahrer und Halter aufschreiben. Lassen Sie sich die Ausweispapiere zeigen. Notieren Sie die Versicherungsgesellschaft und Nummer des Versicherungsscheins des Unfallgegners. Verlangen Sie den Versicherungsnachweis. Sind die Daten nicht bekannt, hilft Ihnen der Zentralruf der Autoversicherer unter 0180 - 25 0 26 (pro Anruf sechs Cent aus dem deutschen Festnetz). Ort und Zeit des Unfalls sowie Namen und Anschriften von Unfallzeugen sollten ebenfalls aufgenommen werden.

3. Unfallprotokoll: Zeichnen Sie eine Unfallskizze. Fotografieren Sie nach Möglichkeit die Unfallstelle von verschiedenen Standpunkten aus. Fertigen Sie ein Unfallprotokoll, das sowohl vom Schädiger als auch vom Geschädigten unterschrieben wird. Schildern Sie den Unfallhergang, machen Sie keine voreiligen Schuldeingeständnisse und überlassen Sie die rechtliche Beurteilung der Versicherungsgesellschaft.

4. Immer dabei: Verwenden Sie für die Aufnahme der Unfalldaten am besten den so genannten Europäischen Unfallbericht, damit Sie in der Hektik nichts vergessen. Bei einem Unfall haben Sie damit die Formulare nicht nur in deutsch, sondern immer in der passenden Landessprache parat.

5. Polizei: Wenn doch Personen verletzt wurden, Drogen oder Alkohol im Spiel sind oder Verdacht auf Versicherungsbetrug besteht, rufen Sie die Polizei unter 110 oder 112.

Noch etwas: Die gleichen Verhaltensregeln gelten auch für einen Blechschaden im Ausland oder wenn das gegnerische Fahrzeug im Ausland zugelassen ist. Fragen Sie nach der grünen Versicherungskarte. Für Fahrzeuge aus der EU muss sie allerdings nicht mehr mitgeführt werden. Sind die Versicherungsdaten nicht bekannt, hilft auch hier der Zentralruf unter 0180 - 25 0 26. Der Service vermittelt den Kontakt zum Versicherungsbeauftragten des jeweiligen EU-Landes.

Internet-Tipp: Noch mehr Informationen rund um die Schadenregulierung und den Europäischen Unfallbericht in sieben Sprachen gibt es unter www.zentralruf.de.



Frau Alexandra Haberstroh
Tel.: 030 28 87 58-47
Fax: 030 28 87 58-38
E-Mail: alexandra.haberstroh@hillandknowlton.com

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