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16.03.2007 - dvb-Presseservice

Ratenkredite: Vorsicht bei der Restschuldversicherung!

Der Ratenkredit ist eines der meistgenutzten Instrumente bei Kredit & Finanzierung deutschen Haushalten. Ob das neue Auto, ein Flachbildschirm oder auch die erste Babyausstattung: Der Ratenkredit bietet die schnelle und günstige Lösung. Was Sie beim Abschluss berücksichtigen sollten, sagt Ihnen Dr. Klein.

Ein Ratenkredit besteht aus einer Summe, die über einen festgelegten Zeitraum verliehen und in Raten plus Zinsen zurückgezahlt wird. Ein Ratenkredit ist innerhalb von zwei Wochen nach Abschluss widerrufbar und kann nach sechs Monaten Laufzeit auch direkt zurückgezahlt werden. Ratenkredite erfreuen sich einer großen Beliebtheit, da sie meist unkompliziert und schnell abschließbar sind und der Zinssatz, im Gegensatz zum Dispozins, eher niedrig ist.

Wer kann einen Ratenkredit abschließen?

Die Voraussetzungen, um einen Ratenkredit abschließen zu können, sind nicht sehr hoch. Vorbedingung ist, dass Sie volljährig sind. Dann brauchen Sie eine Legitimation Ihrer Identität (Personalausweis) oder, sofern Sie die deutsche Staatsbürgerschaft nicht besitzen, eine gültige Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis. Damit haben Sie schon einen Großteil der Bedingungen erfüllt.

Allerdings gewähren Banken vorrangig Personen in einem unbefristeten Arbeitsverhältnis einen Kredit, da in diesem Fall die Rückzahlung gewährleistet ist. Wenn Sie einen Ratenkredit abschließen wollen, möchte die Bank von Ihnen einen Überblick über Ihre Einkommenssituation und Ihre regelmäßigen Verpflichtungen. Übersteigen die anfallenden Raten Ihre Möglichkeiten nicht und Sie haben keinen negativen Schufa-Eintrag, steht einem Kredit grundsätzlich nichts mehr im Wege.

Wie teuer ist ein Ratenkredit?

Die Kosten für einen Ratenkredit können sich unterschiedlich zusammensetzen, da die Kreditgeber verschiedene Angebote für Sie bereithalten. Grundsätzlich fällt immer ein Zins an, der auf die zurückzuzahlende Summe, abhängig von der Laufzeit, aufgeschlagen wird. Bearbeitungsgebühren kommen oft hinzu, in manchen Fällen wird auch eine Restschuldversicherung mit angeboten.

Sind Restschuldversicherungen sinnvoll?

Grundsätzlich ist es sinnvoll, die Rückzahlung eines Kredites abzusichern. Sollte der Kreditnehmer zahlungsunfähig werden, sei es durch Arbeitslosigkeit oder Arbeitsunfähigkeit, kommen ansonsten auf ihn, seine Bürgen oder Erben unerwartete Schulden zu. Allerdings ist es weniger empfehlenswert, eine Restschuldversicherung bei dem Kreditgeber abzuschließen, da hier oftmals nur ein einziges Produkt angeboten wird und es somit nicht möglich ist, die günstigste Versicherung zu wählen. Leider machen einige Kreditgeber einen gleichzeitigen Abschluss einer Restschuldversicherung zur Vorbedingung für die Kreditvergabe, ein bedenkliches Mittel, da in diesem Fall die Kosten für die Versicherung in den effektiven Jahreszins eingerechnet werden müssten. Kosten, die diesen Zinssatz oft erheblich in die Höhe treiben, denn Restschuldversicherungen können den Gesamtbetrag um mehrere Tausend Euro anheben. Wer seinen Kredit absichern möchte, kann dies einfach tun: durch Abschluss einer Risikolebensversicherung und/oder einer Arbeitsunfähigkeitsversicherung.



Herr Volker Bitzer
Tel.: +49 451 140 8 -505
Fax: +49 451 140 8 -599
E-Mail: volker.bitzer@drklein.de

Dr. Klein & Co. AG
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