Real I.S. wird Marktführer bei Immobilienfonds und belegt zweiten Platz bei geschlossenen Fonds (gesamt)

Die Real I.S. AG hat nach Information des Verbandes Geschlossene Fonds (VGF) mit einem errechneten Platzierungsergebnis von 446,5 Millionen Euro Eigenkapital (inklusive Agio) im Jahr 2009 über alle Assetklassen hinweg den zweiten Platz bei den geschlossenen Fonds belegt. Bei den Immobilienfonds, dem Kerngeschäft der Real I.S., wurde sogar die Marktführerschaft erreicht. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle VGF Branchenzahlen-Erhebung. Die Real I.S. hat damit in einem schwierigen Marktumfeld eines der besten Platzierungsergebnisse seit der Gründung im Jahr 1991 geschafft.

 „Die konsequente Unternehmensausrichtung auf die jeweilige Marktsituation und die stetige Investmentstrategie waren die Voraussetzungen für das gute Ergebnis im Jahr 2009“, sagt Andreas Heibrock, Mitglied der Geschäftsführung von Real I.S. Bei den Immobilienfonds hatte Real I.S. im vergangenen Jahr die sowohl durch den Scope-Award als auch durch den Cash-Award ausgezeichnete Australien-Reihe mit den Bayernfonds Australien 4 bis 6 fortgesetzt. Die Real I.S. hat hier über 90 % des überhaupt platzierten Fondsvolumens mit „Down-under“-Objekten initiiert und vertrieben. Hinzu kam der Bayernfonds Frankreich 2, der in eine Büroimmobilie in Paris investiert. Alle Fonds waren am Markt trotz der spürbaren allgemeinen Zurückhaltung der Anleger sehr gefragt, insbesondere die Bonität der staatlichen Mieter haben überzeugt.“ Die Qualität der Produkte bleibt auch in diesem Jahr das Hauptaugenmerk der Unternehmensstrategie der Real I.S., so dass wir das tolle Ergebnis aus 2009 zwar wiederholen wollen, aber eben auch nicht müssen“, gibt Heibrock einen Ausblick für 2010.

 In der gesamten Branche konnten die geschlossenen Fonds laut VGF 2009 5,23 Milliarden Euro Eigenkapital einsammeln. Damit hat sich das Platzierungsvolumen im Vergleich zum Vorjahr um 3,09 Milliarden Euro verringert. Dies entspricht einem Rückgang von 37,09 Prozent. Vor allem Lebensversicherungszweitmarktfonds, Schiffsbeteiligungen und Private-Equity-Fonds haben besonders starke Verluste mit mehr als 60 Prozent hinnehmen müssen. Immobilienfonds mit Investitionsobjekten in Deutschland sowie Portfolio-, Infrastruktur- und Energiefonds konnten Zuwächse verzeichnen.

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