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01.02.2011 - dvb-Presseservice

Rekordpreise fuer Baumwolle vs. WTI-Oel zum Schnaeppchenpreis

Die Zeichen stehen auf Wachstum: Der IWF erhöht seine Prognosen für das weltweite Wirtschaftswachstum in 2011 auf 4,2 Prozent. „Gleichzeitig sind erhöhte Inflation, niedrige Zinsniveaus, steigende Aktienmärkte und boomende Rohstoffpreise weiterhin die marktbestimmenden Themen“, fasst Ole S. Hansen, Rohstoffexperte bei der Saxo Bank, den Januar zusammen.

„Die U.S. Commodity Futures Trading Commission verzeichnete jüngst einen leichten Rückgang bei den spekulativen Long Futures, der überwiegend auf fallende Energie- und Edelmetallwerte zurückzuführen ist“, so Hansen. „Dies erklärt auch den flachen Verlauf des CRB-Rohstoffindex im letzten Monat.“ Während Agrarrohstoffe wie Baumwolle, Kakao und Zucker sich stark entwickelten, hätten unter anderem Erdgas, Gold und Silber den Index negativ beeinflusst. „Vor allem Baumwolle hat sich auf Rekordpreise verteuert, sodass heute mehr als doppelt soviel gezahlt werden muss als noch vor einem Jahr. Und Produktionsnachschub aus Ländern der Südhalbkugel ist vor April nicht zu erwarten.“

Dass die Preisspanne zwischen der Ölsorte Brent und WTI gegenwärtig ungewöhnlich hoch ausfällt, ist längst bekannt. „Ein Blick auf internationale Ölindizes wie Oman, African Bonny Light oder Light Louisiana Sweet verdeutlicht, dass sich der Preis für WTI verirrt hat und zurzeit relativ betrachtet zu niedrig ist“, erklärt der Saxo Bank Experte. „Grund ist der Angebotsüberhang an WTI-Öl in der US-amerikanischen Lagerstätte in Cushing, Oklahoma. Abhilfe gegen solche Überhänge wird wohl erst eine für 2012 geplante neue Pipeline schaffen, mit der Öl aus Kanada direkt an den Golf von Mexiko fließen und ohne Lagerung in Cushing exportiert werden kann“, so Hansen.

Weitere Themen sind:

- Regierungen entwickelter Länder lagern verstärkt haltbare Nahrungsmittel

- Gold und Silber steuern seit 24 Wochen erstmals auf monatlichen Verlust zu

Den vollständigen Kommentar auf Englisch erhalten Sie anbei.




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