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10.06.2008 - dvb-Presseservice

Renate Lingor: „Netc@ards“-Service bei der EM in der Schweiz und Österreich

Schnell und einfach mit der Versichertenkarte im Ausland zum Arzt

Ganz Deutschland ist im Fußball-Fieber: Die Europameisterschaft in Österreich und in der Schweiz ist in vollem Gange, und bisher überzeugt die deutsche Mannschaft ihre Anhänger. Gerade für die Fans aus Baden-Württemberg sind einige der acht Spielorte ganz besonders nah. Egal, ob sie Eintrittskarten haben oder nicht: Zehntausende Fans aus dem Land werden sich aufmachen in die Stadien oder auch zum Public Viewing auf den Fanmeilen der EM-Städte. 

Die meisten baden-württembergischen Fußballfans werden in Basel erwartet, dem wichtigsten Schweizer Spielort mit Eröffnungsspiel, Viertel- und Halbfinale. Für viele Baden-Württemberger liegt der Fan-Boulevard in der Baseler Innenstadt direkt vor der Haustür, praktisch nur eine Rhein-Überquerung entfernt.

Aber auch die EM-Stadt Innsbruck ist von Baden-Württemberg aus leicht zu erreichen. Fußballweltmeisterin Renate Lingor erwartet daher auch viele Deutschland-Fans in der Tiroler Landeshauptstadt. „In Innsbruck gibt es Public Viewing in einzigartiger Atmosphäre in der Bergisel-Arena unter der Sprungschanze. Tausende Fußballverrückte erwartet dort und auch in der Innenstadt eine gigantische Stimmung und ein friedliches Fußballfest“, so Lingor.

Das wünschen sich alle Fans: eine große, bunte Party, bei der niemand zu Schaden kommt. Passieren kann aber immer etwas: Man tritt in eine Glasscherbe. Man holt sich einen deftigen Sonnenbrand. Man trinkt zu wenig oder geht so begeistert mit, dass der Kreislauf schlappmacht. Dann braucht der Fußball-Fan im EM-Ausland schnell ärztliche Hilfe.

Die Versicherten der AOK Baden-Württemberg haben es hier am einfachsten: Sie gehen in Basel oder Innsbruck einfach mit ihrer Versichertenkarte ins Krankenhaus. Möglich macht das das Pilotprojekt „Netc@rds“, bei dem die Versichertendaten auch im Ausland direkt von der Versichertenkarte ausgelesen werden können.

„Die AOK Baden-Württemberg ist im europäischen Pilotprojekt ‚Netc@rds’ die Modellkrankenkasse für Deutschland. Ziel ist es dabei, die europäischen Versichertenkarten kompatibel zu machen“, so der Vorstandsvorsitzende der AOK Baden-Württemberg, Dr. Rolf Hoberg.

Die Vorteile für die Patienten sind klar: Es gibt weniger Formulare auszufüllen, sie brauchen nichts außer ihrer Versichertenkarte dabei zu haben, und auch die Aufnahme der Patienten läuft deutlich schneller. „Wir sind froh, dass rechtzeitig zur Europameisterschaft auch in der Schweiz die ersten Pilotkrankenhäuser mit dabei sind“, so Dr. Hoberg. In Basel sind das St. Claraspital und das Universitätsspital. In Innsbruck ist die Universitätsklinik das Pilotkrankenhaus für „Netc@rds“.

„Ich wünsche allen Fans, dass sie viel Spaß bei der großen Fußball-Party haben und gesund bleiben“, sagt AOK-Mitglied und Fußballexpertin Renate Lingor. „Aber wenn sie doch einen Arzt brauchen, ist es gut zu wissen, wie einfach und unkompliziert das dank ‚Netc@rds’ funktioniert.“




Herr
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