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02.08.2011 - dvb-Presseservice

Rentennachteile bei der Ausbildungsplatzsuche vermeiden

Schulabgänger, die noch keinen Ausbildungsplatz haben, sollten der Agentur für Arbeit melden, dass sie einen Ausbildungsplatz suchen. Damit können Nachteile bei der späteren Rente vermieden werden. Darauf weist die Deutsche Rentenversicherung Bund in Berlin hin.

Auch ohne Anspruch auf Leistungen der Agentur für Arbeit kann die Zeit der Ausbildungsplatzsuche als so genannte Anrechnungszeit in der Rentenversicherung berücksichtigt werden. Durch die Berücksichtigung dieser Zeiten können spätere Rentenansprüche begründet werden.

Voraussetzung für eine Anrechnung ist, dass sich Schulabgänger bei der Agentur für Arbeit als ausbildungssuchend melden und zwischen 17 und 25 Jahre alt sind. Auch nach dem 25. Lebensjahr kann eine Anrechnung erfolgen, aber nur dann, wenn man unmittelbar zuvor beschäftigt war oder eine selbstständige Tätigkeit ausgeübt hat und Beiträge dafür gezahlt hat. Das gilt auch, wenn man unmittelbar vorher Wehrdienst geleistet hat. Darüber hinaus muss man mindestens einen Kalendermonat auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz sein. Ob man einen Schulabschluss hat oder nicht, ist dabei nicht entscheidend.

Weitere Auskünfte erteilen die Mitarbeiter der Auskunfts- und Beratungsstellen der Deutschen Rentenversicherung. Informationen gibt es auch beim kostenlosen Servicetelefon unter 0800 10004800.



Herr Dr. Dirk von der Heide
Pressesprecher
Tel.: 030 865-89178
Fax: 030 865-27379
E-Mail: dirk.heide@drv-bund.de

Deutsche Rentenversicherung Bund
Ruhrstraße 2
10709 Berlin
http://www.deutsche-rentenversicherung-bund.de

URL: www.deutsche-versicherungsboerse.de/pressespiegel/Rentennachteile-bei-der-Ausbildungsplatzsuche-vermeiden-ps_22810.html