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30.10.2006 -
dvb-Presseservice
Rentenservice: Engmaschiges Beratungsstellennetz in Niedersachsen
Wer sich über Rente, Rehabilitation oder Vorsorge
informieren möchte, dem stehen in Niedersachsen ab 2007 alle Auskunfts- und
Beratungsstellen der Deutschen Rentenversicherung offen. Dabei spielt es keine
Rolle mehr, ob das eigene Rentenkonto bei der Deutschen Rentenversicherung Bund
– der ehemaligen BfA – oder bei der Deutschen Rentenversicherung
Braunschweig-Hannover, ehemals LVA, geführt wird.
Vertreter beider Rentenversicherer trafen sich am Freitag in
Hannover, um einen Vertrag über die Zusammenführung der bisher getrennten
Beratungsdienste zu unterzeichnen. Niedersachsen ist damit das erste Bundesland,
in dem für alle Versicherten ein einheitliches und geschlossenes Auskunfts- und
Beratungsstellennetz zur Verfügung steht. Innerhalb der Deutschen
Rentenversicherung nehmen die Deutsche Rentenversicherung Bund und
Braunschweig-Hannover damit eine Vorreiterrolle ein.
Der Aufbau eines gemeinsamen Auskunfts- und
Beratungsstellennetzes für die Deutsche Rentenversicherung war ein elementarer
Bestandteil der Organisationsreform vor einem Jahr, mit der aus LVA und BfA die
Deutsche Rentenversicherung wurde. Bei der Zusammenführung der bisher getrennten
Beratungsdienste ging es darum, alle personellen Angelegenheiten sowie die
räumliche Unterbringung der Dienststellen zu regeln. Dabei mussten viele
Detailfragen geklärt werden. In Niedersachsen ist dieser Prozess besonders zügig
und erfolgreich vorangetrieben worden.
Mit Abschluss des Vertrages sind jetzt die Weichen für die Zukunft
gestellt. Für die Versicherten und Bürger bedeutet dies kürzere Wege und
schnellere Infos, weil sie immer die nächst gelegene Beratungsstelle aufsuchen
können. Die Experten informieren dort über alle Fragen der gesetzlichen
Rentenversicherung und der ergänzenden Altersvorsorge.
URL: www.deutsche-versicherungsboerse.de/pressespiegel/Rentenservice-Engmaschiges-Beratungsstellennetz-in-Niedersachsen-ps_2766.html