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13.09.2011 - dvb-Presseservice

Repräsentative Umfrage: Bürger beschäftigen sich stärker mit dem Thema Altersvorsorge

Bedeutung von Sicherheit steigt Heidelberg (13.09.2011) – Die Bevölkerung setzt sich stärker mit dem Thema Altersvorsorge auseinander. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage der GfK Marktforschung im Auftrag der Heidelberger Lebensversicherung AG hervor. Während 2010 noch 32,1 Prozent angegeben hatten, sich bereits mit dem Thema Altersvorsorge beschäftigt zu haben, sind es 2011 bereits 36 Prozent (+5 Prozentpunkte). Die Zahl derjenigen, die sich mit dem Thema bislang nicht beschäftigt haben, ist von 34,4 Prozent auf 29 Prozent gesunken (-5,4 Prozentpunkte). 29,3 Prozent geben an, sich teilweise damit beschäftigt zu haben (+0,4 Prozentpunkte).

„Der Ergebnistrend ist positiv. Er zeigt, dass die Bevölkerung die Notwendigkeit privater Vorsorge vermehrt erkennt", kommentiert Thomas Bahr, Vorstandsvorsitzender der Heidelberger Leben, die Ergebnisse. Allerdings sei die Zahl derer, die sich noch nicht mit diesem Thema auseinandergesetzt haben, mit fast 30 Prozent nach wie vor zu groß. „Finanzdienstleister müssen ihre Bemühungen weiter intensivieren, um noch mehr Bürger rund um ihre private Vorsorge zu sensibilisieren."

Gleichzeitig zeige sich, dass die aktuelle Schuldenkrise zahlreicher Staaten die Befragten nicht kalt lasse, so Bahr. Denn die Bedeutung von Sicherheit steigt. 58,5 Prozent der Befragten geben an, dass Sicherheit bei der Anlage ihrer Altersvorsorge an oberster Stelle steht – rund vier Prozentpunkte mehr als 2010. Eine ausgewogene Mischung aus Sicherheit und Renditechancen präferieren 27,6 Prozent (+2,3 Prozentpunkte). Dass Renditechancen in der Anlage der Altersvorsorge an erster Stelle stehen, meinten lediglich 1,5 Prozent (+0,1 Prozentpunkte) – ein Gesamtergebnis, das Bahr mit gewisser Sorge erfüllt: „Sicherheitsorientierte Anlagen allein reichen häufig nicht aus, um genügend Kapital für die Haltung des Lebensstandards im Alter aufzubauen."

Eine Alternative seien fondsgebundene Vorsorgeformen mit einer breiten Fondspalette, die die Möglichkeit des Fondswechsels biete. So könnten Anleger in turbulenten Zeiten in sicherheitsorientierte Anlagen (niedrigere Risikoklassen) investieren und bei steigenden Kursen von den Chancen renditeorientierter Vorsorgeformen aus höheren Risikoklassen profitieren.

Befragte unschlüssig über Sparquote

Bei der Frage, wieviel Geld für einen angemessenen Lebensstandard im Alter zur Seite gelegt werden müsse, sind die Befragten unschlüssig. Mehr als jeder Dritte (37,7 Prozent, +1,8 Prozentpunkte) traut sich keine Einschätzung zu.

Nach einer aktuellen Einschätzung des Deutschen Instituts für Altersvorsorge sollten im Schnitt etwa fünf bis zehn Prozent des Bruttoeinkommens in die Altersvorsorge investiert werden. Das entspricht bei einem durchschnittlich verdienenden Angestellten (Durchschnittsverdienst etwa 3.000 Euro, Quelle: Statista 2011) in etwa acht bis 15 Prozent des Nettoeinkommens. 20,4 Prozent der Befragten sagen in Bezug auf die Sparquote, lediglich fünf bis zehn Prozent zurücklegen zu müssen (-3,4 Prozentpunkte) 25,8 Prozent geben an, dass es elf bis 20 Prozent sein sollten (-1,4 Prozentpunkte).

Die repräsentative Umfrage wurde im Juli 2011 von der GfK Marktforschung im Auftrag der Heidelberger Leben unter 1.068 Bürgern durchgeführt.
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Repräsentative Umfrage: Bürger beschäftigen sich stärker mit dem Thema Altersvorsorge.
   



Herr Thomas Klein
Leiter Marketing
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Heidelberger Lebensversicherung AG
Forum 7
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Deutschland
www.heidelberger-leben.de

Die Heidelberger Lebensversicherung AG ist ein Spezialist für Altersvorsorgelösungen und einer der Top-Anbieter fondsgebundener Lebensversicherungen im deutschen Markt. Das Unternehmen wurde 1991 gegründet und verwaltet mit seinen knapp 300 Mitarbeitern derzeit ein Vermögen in Höhe von 4,3 Milliarden Euro. Im Geschäftsjahr 2010 erwirtschaftete die Gesellschaft einen Jahresüberschuss von 47 Millionen Euro. Rund 300.000 Kunden vertrauen der Heidelberger Leben insgesamt zirka 630.000 Versicherungsverträge an.