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14.07.2010 - dvb-Presseservice

SEK und NOK werten bis Ende 2010 gegenüber EUR auf – Weiterhin solides Wachstum im Norden

Die Schwedische Krone (SEK) und die Norwegische Krone (NOK) werden bis zum Jahresende gegenüber dem Euro weiter aufwerten. „Beide Währungen haben bereits jetzt das Vorkrisen-Niveau gegenüber dem Euro erreicht, für die zweite Jahreshälfte rechnen wir mit einem weiteren Anstieg“, erklärt Helge J. Pedersen, Chefökonom von Nordea. „Die Aussichten für beide Währungen sind hervorragend.“ Zum Jahresende sinke deshalb der Wert des Euro gegenüber der Schwedischen Krone um 2,6 Prozent auf 9,25 SEK und gegenüber der Norwegischen Krone um 3,15 Prozent auf 7,70 NOK (Stand 14.07.2010: 9,40 SEK; 7,95 NOK).

Die fundamentalen Rahmenbedingungen und weitere Leitzinsentwicklung unterstützen SEK und NOK. Nach Schätzungen von Nordea soll Schwedens Bruttoinlandsprodukt (BIP) in diesem Jahr um 2,8 Prozent wachsen und 2011 um weitere 2,6 Prozent. Für Norwegen erwarten die Experten ein Wachstum von 2,1 Prozent 2010 und 2,2 Prozent im kommenden Jahr. Damit werden Norwegen und Schweden stärker wachsen als Dänemark (1,7 Prozent in 2010 und 2011); nur Finnland wird mit 2,7 Prozent (2010) und 3 Prozent (2011) ein etwas kräftigeres Wachstum aufweisen. „Das höchste Wachstum haben die Länder, deren Volkswirtschaften am stärksten auf Veränderungen des globalen Industriezyklus’ reagieren“, erklärt Pedersen.

Vor diesem Hintergrund geht Tommi Saukkoriipi, Manager des Nordea 1 – Nordic Equity Fund, davon aus, dass Investoren mit Aktien in dieser Region bis Mitte des kommenden Jahres zwischen 8 und 12 Prozent Ertrag erzielen können. Nach seiner Ansicht sind derzeit Aktien von Unternehmen aus zyklischen Branchen sowie einzelne Aktien mit defensivem Charakter interessant.

In Schweden beispielsweise verfüge Autoliv, Zulieferer und Hersteller von Auto-Sicherheitssystemen, über sehr gute Wachstumsperspektiven. Das Unternehmen erlebt derzeit eine sehr starke Nachfrage durch die stark wachsende Automobilproduktion in den Schwellenländern. Der globale Pkw-Markt wird nach Ansicht von Saukkoriipi 2010 ein starkes Wachstum erleben. In Finnland zählt Aufzug- und Rolltreppen-Hersteller Kone zu den Unternehmen mit sehr gutem Ausblick. „Obwohl Kone ein Industriekonzern ist, ist das Unternehmen gut durch die jüngste Krise gekommen“, sagt Saukkoriipi. Der Grund: Einer der Hauptmärkte von Kone ist Asien; gerade in China laufe das Baugeschäft noch immer sehr gut. Davon profitiere Kone ebenso wie vom starken Fokus auf das Wartungsgeschäft der installierten Anlagen, das besonders margenstark sei.

Bei den eher defensiven Titeln steht der schwedische Bekleidungskonzern Hennes & Mauritz im Mittelpunkt: Das Unternehmen expandiere stark in China, Russland und der Türkei. Weil das Unternehmen sich in den vergangenen Jahren vor allem im Wareneinkauf gut aufgestellt hat, erziele es im Vergleich zu seinen Wettbewerbern höhere Bruttomargen.

Fondsinformationen zum Nordea 1 – Nordic Equity Fund

ISIN:                            LU0064675639
Auflegungsdatum:         04.05.1992
Performance 2010:        3,10 Prozent (Stand 30.06.2010)
Währung:                     EUR
Fondsmanager:             Tommi Saukkoriipi




Herr Dan Sauer
Geschäftsführer
Tel.: +49 221 16 80 70 13
Fax:
E-Mail: Dan.Sauer@nordea.com


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Über Nordea Investment Funds S.A.

Nordea Investment Funds S.A. ist Teil der Nordea Group, die Anlagegelder in Höhe von 158 Mrd. EUR verwaltet (Stand: 31/12/09). Das Unternehmen bietet Anlegern in ganz Europa durch aktive Vertriebspartner wie Banken, Vermögensverwalter, unabhängige Finanzberater und Versicherungsunternehmen eine ausgewählte Palette von Investmentfonds an. Ihr Hauptprodukt ist der Nordea 1, SICAV Umbrella Fund, der ein qualitativ hochwertiges und vielseitiges Produktspektrum umfasst. Der Umbrella Fund ist bezüglich des Volumens kontinuierlich gewachsen und hat stetig an Renommee gewonnen. Dies war auf den Erfolg seiner aktiv verwalteten Produkte in den Anlageklassen Aktien (Value-Titel, Wachstumswerte und spezielle skandinavische Aktien) und Anleihen (einschließlich dänischer Hypothekenanleihen und europäischer Hochzinsanleihen) sowie auf seine Absolute Return-Produkte zurückzuführen.