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17.06.2009 - dvb-Presseservice

SIGNAL IDUNA Gruppe 2008: Eigenkapital der Einzelgesellschaften weiter gestiegen Wettbewerbsposition durch externes Wachstum gestärkt

Die SIGNAL IDUNA Gruppe blickt auf ein solides Geschäftsjahr zurück - trotz Finanzmarktkrise. Dank ihrer sicherheitsbewussten Kapitalanlagepolitik konnte das Eigenkapital bei den Personenversicherern der Gruppe gesteigert werden: um 4,1 Prozent auf 385,3 Millionen Euro (Vorjahr 370,3 Millionen Euro) bei der SIGNAL Kranken und um 4,6 Prozent auf 275,6 Millionen Euro (Vorjahr 263,6 Millionen Euro) bei der IDUNA Leben. „Die SIGNAL IDUNA Gruppe steht trotz der Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise auf sehr festen Fundamenten“, sagt Reinhold Schulte, Vorstandsvorsitzender der SIGNAL IDUNA Gruppe anlässlich der diesjährigen Bilanzpressekonferenz am 17. Juni in Dortmund. Die SIGNAL IDUNA Gruppe erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2008 ein operatives Ergebnis vor Steuern von rund 600 Millionen Euro (Vorjahr: 816 Millionen Euro). Der Jahresüberschuss stieg von 53,5 Millionen Euro im Jahr 2007 auf über 60 Millionen Euro im Jahr 2008 – inklusive abgeführter Gewinne belief er sich sogar auf über 92 Millionen Euro. In Anbetracht der schwierigen Rahmenbedingungen ist der Vorstand mit diesem Ergebnis zufrieden.

Die wachstumsorientierte Geschäftspolitik hat die Gruppe 2008 erfolgreich fortgesetzt: Im November erwarb sie die DEURAG Deutsche Rechtsschutz-Versicherung AG, Wiesbaden, und erweiterte somit den Kompositversicherungsbereich. Damit stieg die SIGNAL IDUNA Gruppe zum achtgrößten Anbieter von Rechtsschutzversicherungen in Deutschland auf.

Auch in diesem Geschäftsjahr setzt die SIGNAL IDUNA ihren Wachstumskurs fort: Seit 1. April 2009 gehört der Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a.G., Hamburg, zum Gleichordnungskonzern SIGNAL IDUNA. Reinhold Schulte: „Damit wollen wir die Vertriebskraft und die Wettbewerbsfähigkeit auf dem Gesundheitsmarkt weiter stärken.“

Gerade im privaten Gesundheitsmarkt sieht die SIGNAL IDUNA Gruppe erhebliche Wachstumschancen. „Der Gesundheitsfonds hat keines der Probleme der gesetzlichen Krankenversicherung gelöst. Er ist vom Start weg ins Defizit gerutscht und muss mit Steuermitteln gestützt werden. Wo soll der Staat, also der Steuerzahler, denn noch überall eingreifen? Wie in der gesetzlichen Rentenversicherung führt auch in der gesetzlichen Krankenversicherung kein Weg an mehr eigenverantwortlicher Vorsorge vorbei. Gefordert ist die politische Führungsleistung, dies den Bürgern offen zu sagen“, so Reinhold

Dass die Bürger diese Botschaft verstanden haben und bereit sind, für den Krankheitsfall privat vorzusorgen, zeigen die positiven Absatzergebnisse der SIGNAL und der Deutscher Ring Krankenversicherung im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres. So legte das Neu- und Bestandsgeschäft der SIGNAL Kranken um 39 Prozent und der Deutscher Ring Kranken um 49 Prozent zu.

Die Beitragseinnahmen der SIGNAL IDUNA Gruppe erhöhten sich im Jahr 2008 um 2,6 Prozent auf 4,6 Milliarden Euro.

Die Bruttoaufwendungen für Versicherungsfälle stiegen im abgelaufenen Geschäftsjahr mit 7,8 Prozent deutlich stärker als im Vorjahr: Damals hatte der Zuwachs bei 1,1 Prozent gelegen. Insgesamt belaufen sich diese Aufwendungen per 31.12.2008 auf 4,1 Milliarden Euro.

Das Kostensenkungsprogramm wurde im Jahr 2008 erfolgreich fortgesetzt: Erneut konnten die Kosten im Konzern reduziert werden, und zwar um 22,4 Millionen Euro (2007: 35 Millionen Euro).

Der Versicherungsbestand stieg um rund 600 000 auf insgesamt rund 11,5 Millionen Verträge/Personen.

Die Vermögensanlagen der SIGNAL IDUNA Gruppe (einschließlich der Finanztöchter) wuchsen im Jahr 2008 um rund 600 000 Euro auf rund 40,2 Milliarden Euro.

Die Weltfinanzkrise traf die mittel- und osteuropäischen Märkte, auf denen SIGNAL IDUNA präsent ist, in besonderer Weise. Die jeweiligen Heimatwährungen, speziell in Polen und Ungarn, werteten gegenüber dem Euro ab. Dadurch fiel der Beitrag dieser Unternehmen zum Gesamtwachstum der SIGNAL IDUNA Gruppe niedriger als in den vergangenen Jahren aus.

Die durchschnittliche Anzahl der Mitarbeiter (inklusive selbstständiger Außendienstmitarbeiter und Auszubildender) blieb gegenüber dem Vorjahr im Wesentlichen konstant. Sie belief sich am 31.12.2008 auf 11 762 (Vorjahr: 11 734).



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