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01.09.2010 - dvb-Presseservice

Saxo Bank Rohstoffkommentar: Bloß kein Risiko eingehen!

Zurzeit ist das Geschehen an den Märkten von Risikoaversion geprägt. „Der gegenwärtige Druck auf die Aktienmärkte sowie die Hausse an den Bondmärkten lassen auch die Rohstoffmärkte nicht unberührt“, so Alan Plaugmann, Deputy Head of CFD’s and Listed Products bei der Saxo Bank.

Nicht zuletzt angesichts der hohen Lagerbestände dies- und jenseits des Atlantiks gerät der Ölpreis unter Druck. „Nachfrage- und Wachstumsschätzungen für USA und Asien haben den Kurs hoch gehalten. Doch weniger optimistische Aussichten für Aktien und Anleihen haben dem Preis hingegen wieder zugesetzt“, erklärt der Saxo Bank Experte. „Auf den Frachtmarkt wirken sich die hohen Lagerbestände ebenfalls sehr ungünstig aus.“

Beim Öl der Sorte WTI wurden in den letzten 3 Wochen bedeutende Verluste verzeichnet. Laut Plaugmann müsse ein weiterer Kursrückgang von bis zu 15 Prozent befürchtet werden.

„Auch Getreide ist in der vergangenen Woche deutlich unter Druck geraten, wobei das Bild hier je nach Getreidearten sehr gemischt ist. Während der Weizenpreis zum Beispiel gefallen ist, bewies der Preis für Mais trotz der aktuellen Risikoaversion Stärke.“

Die knappere Maisernte in den USA deutet darauf hin, dass die Fehlmenge wohl deutlich höher ausfallen wird als erwartet. „Die Weizen- und Sojabohnennachfrage hingegen scheint in Zukunft gut bedient werden zu können“, urteilt der Saxo Bank Experte. „Hier haben wir die Spitzen wohl schon gesehen.“

Für Metalle, insbesondere Gold, ist die gegenwärtige Risikoaversion erneut von Vorteil. „Wir können im Augenblick keine Anzeichen dafür erkennen, dass Investoren wieder mehr Appetit auf Risiko bekommen. Dies wird auch dem Goldpreis zu neuen Höhen verhelfen“, stellt Plaugmann abschließend fest.

Den vollständigen Kommentar auf Englisch erhalten Sie anbei.




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