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22.03.2011 - dvb-Presseservice

Saxo Bank Rohstoffkommentar: Japan und Nordafrika lassen Rohstoffmaerkte Achterbahn fahren

„Wir haben eine der schwierigsten und volatilsten Wochen seit Monaten hinter uns“, resümiert Ole S. Hansen, Rohstoffexperte bei der Saxo Bank. „Die wirtschaftlichen Folgen des Unglücks in Japan und der politischen Krisen in Nahost und Nordafrika standen daher klar im Mittelpunkt.“

Zum ersten Mal seit mehr als zehn Jahren handelten die G7-Staaten geschlossen und setzten Maßnahmen zur Abwertung der japanischen Währung Yen um. Denn diese erreichte einen neuen Rekordkurs gegenüber dem Dollar. Auch zahlreiche Rohstoffnotierungen sind von den dramatischen Ereignissen in Japan betroffen.

„Erdgas war der Wochen-Best-Performer, plus fünfeinhalb Prozent. Grund ist vor allem die gestiegene Nachfrage aus Japan, wo jetzt händeringend nach Alternativen zum Atomstrom gesucht wird. Denn mehr als 25 Prozent der Atomenergie-Kapazität in Japan wurde durch das Erdbeben und den Tsunami getroffen“, erklärt der Saxo Bank Experte. Und weiter: „Auch der Kohlepreis ist gestiegen, vor allem weil auch hier mit einer erhöhten Nachfrage aus Japan gerechnet wird.“

Weil der Tsunami Salzwasser bis tief ins Landesinnere gespült hat, würden viele Bauern ihre Ernten abschreiben müssen. Eine mögliche Bodenverseuchung durch Radioaktivität tue ihr übriges – die Preise für Rohreis stiegen. Betroffen sind auch Metalle: „Nachdem in zahlreichen Fabriken Japans die Autoproduktion eingestellt wurde, sinkt auch die Nachfrage nach Palladium und Platin – und damit deren Preise“, erklärt Hansen.

Kleiner Lichtblick trotzdem: „Insgesamt hat der DJ-UBS-Rohstoffindex ein kleines Plus verzeichnen können, nachdem nur wenige Tage zuvor sämtliche Werte des Indexes im Minus lagen“, so der Saxo Bank Experte abschließend.

Den vollständigen Kommentar auf Englisch erhalten Sie anbei.



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