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29.03.2010 - dvb-Presseservice

Saxo Bank Rohstoffkommentar: Keine guten Tage für Soft Commodities

Ole S. Hansen, Mitglied des Strategieteams der Saxo Bank, weist in seinem Rohstoffkommentar in dieser Woche insbesondere auf die schlechte Entwicklung der “Soft Commodities” hin.

“Der Jefferies CRB Index brach im Februar ein und hat mittlerweile ein Minus von 5,1 Prozent zu verzeichnen”, so Rohstoffexperte Hansen. “Verantwortlich dafür waren vor allem die starken Preisrückgänge bei den Agrarrohstoffen, allen voran Zucker, Weizen, Mais und Kakao mit Einbrüchen zwischen rund 16 und 32 Prozent in den ersten drei Monaten des Jahres.”

Vor allem für die Weizenpreise stünden die Vorzeichen schlecht, angesichts des weltweit großen Angebots und eines aggressiven Exportwettbewerbs. Hansen hierzu: “Mais sehen wir etwas negativ, denn die Nachfrage nach Ethanol und auch der Wechsel vieler Farmer von Mais auf Soja sollten den Preisen Auftrieb geben. Hauptsächliche Hürde ist hier natürlich der starke Dollar. Alles in allem also eher Ja zu Mais und eher Nein zu Weizen.”

Auch die Goldpreisentwicklung tendierte in den letzten Tagen kurz ins Negative. “Dabei hatte die anhaltende Dollar-Rallye bislang wenig Auswirkungen, aber die Tatsache, dass der Markt immer niedrigere Spitzen erreicht, deutet auf eine notwendige Korrektur hin, bevor es wieder aufwärts gehen kann.” Ein positives Zeichen sei immerhin, dass die physische Goldnachfrage vor allem aus China wieder angezogen habe.

Den ausführlichen Kommentar von Ole Hansen – unter anderem auch mit Aussagen zur Ölpreisentwicklung – erhalten Sie auf Englisch anbei.




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