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10.05.2011 - dvb-Presseservice

Saxo Bank Rohstoffkommentar: Silber verzeichnet groeßten Wochenverlust seit 1975

„Die vergangene Rohstoffwoche war über alle Sektoren hinweg geprägt von panikartigen Verkäufen“, fasst Ole Hansen, Rohstoffexperte bei der Saxo Bank, die Geschehnisse zusammen.

Der CRB-Rohstoffindex ist vergangene Woche um acht Prozent gefallen; nicht ein Wert konnte sich positiv entwickeln. „Der S&P GSCI Index, der zahlreiche Energiewerte enthält, ist sogar um 11 Prozent nach unten gerutscht“, so der Rohstoffexperte.

Besonders hart getroffen hat es Silber: Das Edelmetall verlor 28,8 Prozent und verzeichnete so seinen größten Wochenverlust seit 1975. Der Starperformer hat sämtliche Gewinne der letzten zwei Monate in nur wenigen Tagen verloren. „Als Ursache hierfür kann sicher auch die Sicherheitsleistung für Silber-Termin-Kontrakte gesehen werden, die von der Chicago Mercantile Exchange (CME) in vier Schritten um 84 Prozent angehoben wurde. So blieb Investoren nichts anderes übrig, als mehr Cash zu hinterlegen oder aber Silber abzustoßen“, erklärt der Saxo Bank Experte. „Wir sind uns aber sicher, dass die CME die Margins wieder senken wird, sobald sich der Markt stabilisiert hat.“

Gold hingegen hat eine relativ gute Woche hinter sich. „Während man am Montag für eine Unze Gold 30 Unzen Silber zahlen musste, waren es am Freitag schon 44 Unzen Silber“, so Hansen.

Auch für Öl war die letzte Woche keine Gute. „Die Sorten Brent und WTI mussten herbe Verluste einstecken – jeweils minus 12,6 und minus 13,4 Prozent. Investoren fürchten sich vor einer sinkenden Nachfrage“, erklärt der Saxo Bank Experte.

Den vollständigen Kommentar auf Englisch erhalten Sie anbei.



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