Jeder fünfte Erwerbstätige in Deutschland muss seinen Beruf vor Erreichen des Rentenalters aufgeben. Dennoch sind 85 Prozent der Deutschen nicht privat gegen Berufsunfähigkeit versichert. Die Württembergische Lebensversicherung AG rät zur Vorsorge.
Pro Jahr werden rund 300.000 Arbeitnehmer durch Krankheit oder Unfall berufsunfähig. Über zehn Prozent von ihnen trifft es vor dem 40. Lebensjahr. Dann wird es finanziell oft sehr eng, denn die staatlichen Leistungen sind in der Regel unzureichend. Seit der Abschaffung der gesetzlichen Berufsunfähigkeitsrente im Jahr 2001 gibt es nur noch die so genannte Erwerbsminderungsrente. Die volle Erwerbsminderungsrente erhält, wer aus gesundheitlichen Gründen weniger als drei Stunden täglich arbeiten kann. Für Arbeitnehmer mit einem Bruttoeinkommen von 2.500 Euro pro Monat bedeutet das rund 800 Euro. Wer noch drei bis sechs Stunden am Tag arbeiten kann, bekommt lediglich die halbe Erwerbsminderungsrente. Diese beträgt im Beispiel rund 400 Euro. Das reicht höchstens für die Miete. Nach dem 1. Januar 1961 Geborene trifft es noch schlimmer, denn sie haben keinen Berufsschutz. Das bedeutet, dass sie im Fall einer Berufsunfähigkeit auf jede Tätigkeit des Arbeitsmarktes verwiesen werden können. Ausbildung und früherer Verdienst zählen nicht mehr.
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