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28.09.2009 - dvb-Presseservice

Schwarz-Gelb gute Basis für Reform der zahnärztlichen Versorgung. Vertragszahnärzte begrüßen Wahlergebnis

„Mit einer schwarz-gelben Regierungs-konstellation können wir die nötigen Reformen in der zahnmedizinischen Versorgung gesetzlich Krankenversicherter endlich angehen. Für die Zahnärzte ist das deshalb ein gutes Wahlergebnis. Wir brauchen mehr Selbstverantwortung und Freiheit im Gesundheitswesen.“ Mit diesen Worten kommentierte der Vorsitzende des Vorstandes der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV), Dr. Jürgen Fedderwitz den Ausgang der gestrigen Bundestagswahl.

Entscheidend sei, so Fedderwitz weiter, dass die neue Regierungskonstellation dringende Reformschritte in der vertragszahnärztlichen Versorgung jetzt ohne langes Zuwarten in Angriffe nehme: „Wir brauchen die längst überfällige Anpassung der Zahnarzt-Honorare im Osten an das West-Niveau. Wir müssen gemeinsam die Abschaffung der Budgets angehen. Das sind politische Altlasten der Großen Koalition, die das neue Regierungsbündnis schnell beseitigen sollte. Jetzt gibt es auch die Chance, das Projekt elektronische Gesundheitskarte zu überdenken.“



Reiner
Herr Dr. Rainer Kern
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Tel.: (030)28 01 79 – 27
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Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung
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Die KZBV vertritt die Interessen der knapp 56.000 Vertragszahnärzte in Deutschland. Sie ist die Dachorganisation der siebzehn kassenzahnärztlichen Vereinigungen, die die zahnärztliche Versorgung im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung sicherstellen. Die KZBV hat den Status einer Körperschaft des öffentlichen Rechts. Als Einrichtung der zahnärztlichen Selbstverwaltung verhandelt sie mit den Spitzenverbänden der Krankenkassen Vereinbarungen zum Leistungsumfang der gesetzlichen Krankenversicherung und zur Honorierung der Zahnärzte. Mehr Informationen unter www.kzbv.de