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19.05.2006 - dvb-Presseservice

Schweizer Private Equity-Unternehmen VenGrow lanciert Schweizer Buy-out-Fonds „VenGrow Matterhorn Fund“

M&A-Bereich des Beratungsunternehmens contraco unterstützt bei Gewinnung von Limited Partners für den 100 Millionen USD-Fonds

Die VenGrow Corporate Finance AG, einer der führenden Schweizer Private Equity-Dienstleister, legt zum 15. Mai 2006 den Schweizer Buy-out-Fonds „VenGrow Matterhorn Fund“ auf. Dieser richtet sich an internationale Investoren mit Interesse an Investitionsmöglichkeiten im Zuge von Unternehmensnachfolgeregelungen in der Schweiz. Die Nachfrage in diesem Bereich des Schweizer Finanzsektors ist wegen steuerlicher Änderungen und dem akuten Eigenkapitalmangel aufgrund von Basel II in den zurück liegenden Monaten stark angewachsen. Mit dem Start des Fonds, für den ein Volumen von 100 Millionen US-Dollar geplant ist, reagiert VenGrow auf das anhaltende Wachstum des Buy-out-Marktes im Bereich kleiner und mittelständischer Unternehmen in den Sektoren Präzisionsmaschinenbau, Elektrotechnik, Metallverarbeitung und Finanzdienstleistungen. Das europäische Beratungs-unternehmen contraco wird VenGrow bei der weltweiten Akquise von Limited Partners unterstützen.

Die Struktur des neuen Fonds wird den Anforderungen internationaler Limited Partners gerecht und richtet sich vor allem an institutionelle Anleger. VenGrow ist einer der wenigen lizenzierten General Partner für Private Equity-Fonds in der Schweiz. VenGrows Auflage des Schweizer Buy-out-Fonds „VenGrow Matterhorn Fund“ beruht darüber hinaus auf dem Erfolg und starken Investoreninteresse am „VenGrow Private Equity Fonds 01“. Dieser geschlossene Fonds nach deutschem Recht, der durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht bewilligt wurde, konzentriert sich seit November 2005 sowohl auf den deutschen als auch den Schweizer Nachfolge-Finanzierungsmarkt und richtet sich vor allem an Privatanleger.

„Derzeit gibt es jährlich über 700 Unternehmen in der Schweiz, die aufgrund der jüngsten Veränderungen in der Schweizer Bankenlandschaft, Basel II und in der Steuergesetzgebung Schwierigkeiten haben, eine Eigenkapitallösung für die Finanzierung von Nachfolgeregelungen zu finden. Mit unserem neuen Fonds ermöglichen wir den Zugang zu einem Deal Flow, wie es ihn in den allermeisten Private Equity-Märkten bislang noch nicht gegeben hat“, erläutert Andreas Bünter, Geschäftsführer und Gründer der VenGrow Corporate Finance AG, die Gründe für die Fondsauflage. Weiterhin beschreibt er: „contraco wird für die Limited Partners unseres Fonds der zentrale Ansprechpartner sein, der sowohl über das interkulturelle Verständnis in diesem internationalen Geschäft verfügt als auch über nützliche Erfahrungen bezüglich der Entwicklung von Geschäftsmodellen für technologie- oder serviceorientierte Unternehmen. Darüber hinaus besitzt contraco Zugang zu den weltweiten Kapitalmärkten.“

“VenGrow ist zu Recht davon überzeugt, dass sich die Finanzierungskapazität für Nachfolgeregelungen mehr und mehr vom traditionellen Bankensektor hin zu den wenigen Schweizer Private Equity-Fonds verlagern wird. Unserer Meinung nach nimmt VenGrow hier eine führende Rolle ein“, beurteilt Jonathan Holley, Executive Vice President of Professional Services, contraco, die aktuelle Situation am Schweizer Finanzmarkt. Darüber hinaus führt er aus: “Ausländische Investoren sehen in der Schweiz einen der führenden Märkte für Finanzdienstleistungen. Für den Geschäfts- und Privatkundenbereich des Bankgeschäftes trifft dieses Bild absolut zu. Jetzt gewinnt zusätzlich auch der Private Equity Buy-out-Sektor an Dynamik. Contraco freut sich, VenGrow bei der Einführung des Fonds bei internationalen Anlegern zu unterstützen.“



Herr Thomas Ziesch
Tel.: 033762-46 107
E-Mail: Thomas.Ziesch@contraco.net

contraco Consulting & Software Ltd.
Diepenseer Strasse 10
12529 Schoenefeld
Deutschland
www.contraco.net