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27.03.2009 - dvb-Presseservice

Schwindel - Wenn der Organismus Karussell fährt

Innovatives Behandlungsangebot für KKH-Versicherte in der Schlosspark-Klinik und der Park-Klinik Weißensee in Berlin

Ob im Liegen oder im Stehen, beim Einkauf im Supermarkt, am Arbeitsplatz oder während einer Autofahrt – es kann überall passieren: Plötzlich scheint sich alles zu drehen - wie im Karussell. „Schwindel ist ein Sammelbegriff für unterschiedliche Empfindungen“, erklärt Prof. Dr. Thomas Lempert, Chefarzt der Neurologie der Schlosspark-Klinik in Berlin. „Ihnen gemeinsam ist die verlorene Sicherheit des Gleichgewichts oder der räumlichen Orientierung.“

Schwindelattacken sind tückisch. Sie gehen einher mit Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen, Schweißausbrüchen und Herzrasen. Bei manchen Betroffenen halten die Beschwerden tagelang an, werden mitunter als existentiell bedrohlich empfunden. Was viele nicht wissen: „Schwindel zählt zu den häufigsten Beschwerden überhaupt“, sagt Dr. Michael von Brevern, Chefarzt der Neurologie der Berliner Park-Klinik Weißensee. „So ist in Deutschland jedes Jahr etwa ein Viertel der erwachsenen Bevölkerung davon betroffen.“

In der Schlosspark-Klinik und der Park-Klinik Weißensee werden KKH-Versicherte seit Jahresbeginn nach dem innovativen IGV Modell Schwindel behandelt. „IGV steht für Integrierte Gesundheitsversorgung“, erklärt Ingo Kailuweit, Vorstandsvorsitzender der Kaufmännischen Krankenkasse (KKH). „Das Besondere daran ist die vernetzte Zusammenarbeit verschiedener Fachrichtungen wie Neurologie, HNO-Medizin, Augenheilkunde, Physio- und Psychotherapie.“ Gerade bei Schwindel ist das laut Facharzt Lempert unverzichtbar, denn: „Kein anderes Symptom verteilt sich über so viele medizinische Fachgebiete.“

Aktuelle Ergebnisse einer Umfrage der KKH belegen die Unter- und Fehlversorgung von Schwindelpatienten:

  • 96% der Betroffenen litten dauerhaft unter Schwindel, meist über zwei Jahre.
  • Die Befragten hatten im Schnitt vierzehn Schwindelattacken im Monat.
  • Drei Viertel kennen die genaue Ursache für ihre Gesundheitsstörung nicht.
  • Mehr als 75% der Patienten suchten mindestens zwei Ärzte verschiedener Fachrichtungen auf.

Experte von Brevern ergänzt: „Bei 40 bis 80% der Patienten bleibt die Ursache des Schwindels ungeklärt. In speziellen Schwindelambulanzen gelingt es hingegen, bei 90% der Betroffenen die Ursache festzustellen und eine gezielte, wirkungsvolle Therapie einzuleiten.“

Auf den Gebieten Schwindel, Gleichgewichts- und Augenbewegungsstörungen ist die KKH bundesweit Vorreiter. Keine andere Krankenkasse bietet ihren Versicherten ein vergleichbares modernes Behandlungskonzept. „Wir freuen uns über die Kooperation mit den beiden Berliner Schwindelambulanzen, die von zwei Experten auf diesem Gebiet geleitet werden“, sagt KKH-Chef Ingo Kailuweit. „Viele Patienten haben eine monate- oder gar jahrelange Odyssee von Arzt zu Arzt hinter sich - oft ohne Diagnose. In den Berliner Kliniken erfahren sie in der Regel bereits am ersten Behandlungstag die genaue Ursache und werden dann umgehend individuell behandelt.“ Damit wird die Lebensqualität der Betroffenen erheblich verbessert.

KKH-Versicherte können am IGV Modell Schwindel bundesweit teilnehmen.

Weitere Informationen finden Sie auch im Internet unterwww.kkh.de/Schwindel sowiewww.schlosspark-klinik.de/schwindelambulanz undwww.park-kli nik.com/schwindelambulanz.



Frau Daniela Friedrich
Tel.: 0511 2802-1610
Fax: 0511 2802-1699
E-Mail: presse@kkh.de

KKH Kaufmännische Krankenkasse
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30625 Hannover
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Frau Uta Buchmann
Referentin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 030 / 3264-1662
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Schlosspark-Klinik
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14059 Berlin
www.schlosspark-klinik.de