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13.10.2008 - dvb-Presseservice

Selbstständige Deutsche schlagen staatliche Förderung zur Rentenvorsorge aus

· Nur 11 Prozent fühlen sich über Rürup-Rente gut informiert · Nur ein Viertel aller Selbstständigen kennt den Unterschied zwischen Rürup- und Riester-Rente

Hamburg, Oktober 2008 – Staatliche Förderung bei der privaten Rentenvorsorge scheint bei Deutschlands Selbstständigen und Freiberuflern auf wenig Interesse zu stoßen. Dies zeigt eine aktuelle repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag der Condor Versicherungsgruppe. Befragt wurden Selbstständige und Freiberufler, die ihren Ruhestand grundsätzlich eigenverantwortlich absichern müssen. Nur 11 Prozent fühlen sich laut der aktuellen Ergebnisse über die Vorteile einer Rürup-Rente bzw. Basis-Rente für Selbstständige gut informiert – dieser Prozentsatz hat auch bereits eine Rürup-Rente abgeschlossen. Im Vergleich zum Vorjahr, in dem die Befragung ebenfalls durchgeführt wurde, bedeutet dies eine Steigerung um 3 Prozentpunkte (2007: jeweils  8 Prozent).

Der Informations- und Aufklärungsbedarf in Bezug auf die staatlichen Förderungsmöglichkeiten für die private Rentenvorsorge ist also weiterhin enorm groß: So kann nur ein Viertel der Befragten den Unterschied zwischen Riester- und Rürup-Rente erklären (2007: 21 Prozent). Dagegen sagt mit 59 Prozent die deutliche Mehrheit der deutschen Selbstständigen, dass eine Rürup-Rente für sie nicht infrage kommt (2007: 56 Prozent). Obwohl die Förderungsmöglichkeiten auf die Bedürfnisse von Selbstständigen und Freiberuflern zugeschnitten sind. Dass sich die Riester-Rente nahezu ausschließlich an Angestellte richtet, weiß nach wie vor kaum jemand. 11 Prozent der Befragten halten Riester- und Rürup-Rente für gleich gut für Selbstständige geeignet (2007: 6 Prozent). 17 Prozent halten indes Riester-Produkte sogar für noch geeigneter (2007: 16 Prozent).

„Das fehlende Hintergrundwissen innerhalb der Zielgruppe ist immer noch beachtlich. Der Großteil der Selbstständigen und Freiberufler verschenkt Jahr um Jahr wertvolle Euros an staatlicher Unterstützung, die im Alter die Rente erhöhen würden“, sagt Peter Thomas, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Condor Versicherungsgruppe. Denn 2008 sind bereits 66 Prozent der Beiträge für eine Basis-Rente steuerlich abzugsfähig. Dies nutzen aktuell nur die 11 Prozent der Selbstständigen, die bereits einen Vertrag über eine Rürup-Rente abgeschlossen haben (2007: 8 Prozent). 14 Prozent planen dies zu tun (2007: 16 Prozent). „Viele Verbraucher fürchten gesetzliche Auflagen. Dabei verknüpft diese Art der Vorsorge die vom Alterseinkünftegesetz vorgeschriebene Sicherheit der lebenslangen Rente mit großer Spar- und Anlageflexibilität“, so Thomas weiter.

Das angesparte Kapital in der Basis-Rente ist weder pfändbar noch wird es auf das Arbeitslosengeld II angerechnet. Die Selbstständigen haben viele Optionen, ihre Vorsorge individuell an ihre Lebensumstände anzupassen, und sind zudem frei in der Auswahl der Kapitalanlage. Bei Condor ist beispielsweise die Hinterbliebenenvorsorge automatisch mit eingeschlossen und das angesparte Kapital kommt im Todesfall den Hinterbliebenen zugute. Zudem ist bei Condor die Integration einer Berufsunfähigkeitsrente mit „BUZ-Retter“ möglich, sodass auch diese Beiträge steuerlich gefördert werden.




Frau Tanja Lembcke

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Zur Condor Versicherungsgruppe:

Die Condor Versicherungsgruppe ist spezialisiert auf Industrie, mittelständisches Gewerbe sowie auf das gehobene Privatkundengeschäft. Sie wurde 1955 von Rudolf-August Oetker gegründet, hat ihren Sitz in Hamburg und arbeitet im Vertrieb ausschließlich mit unabhängigen Vermittlern zusammen. Die Versicherungsgruppe beschäftigt rund 500 Mitarbeiter und unterhält mehr als eine Viertelmillion Kundenverbindungen.