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25.03.2009 - dvb-Presseservice

Shoppingcenter „Die Mitte“ stärkt Spitzenposition des Alexanderplatz in den östlichen Stadtbezirken

Kemper’s Jones Lang LaSalle veröffentlicht Marktstudie „Retail Ticker Berlin“

Berlin ist jüngst als Kultur- und Medienhauptstadt in einer „Quality of Life“-Analyse des internationalen Magazins Monocle unter die Top 15 auf der Welt geklettert. Im Gleichklang hat sich Berlins Shoppinglandschaft internationalen Maßstäben angepasst und bietet eine Vielzahl moderner und gut strukturierter Shoppingdestinationen. Heute wird mit dem Projekt "Die Mitte" der jüngste Neuzugang auf dem Alexanderplatz eingeweiht. In seinem neuen Marktreport „Retail Ticker Berlin“ erwartet das Immobiienberatungsunternehmens Kemper’s Jones Lang LaSalle für den Alexanderplatz eine weitere Stärkung seiner Spitzenposition in den östlichen Stadtbezirken. Der Marktbericht liefert zudem aktuelle Entwicklungen aus allen wesentlichen Einzelhandelslagen der Hauptstadt.

„Die Mitte“ stärkt Bedeutung des Alexanderplatz in den östlichen Stadtbezirken

Der Alexanderplatz, der mit dem Erfolg des Shoppingcenters „Alexa“ schon über einen besonderen Anziehungspunkt verfügt, nähert sich mit dem Projekt „Die Mitte“ weiter seiner Vollendung. Heute Nacht wird der Geschäftskomplex mit der Eröffnung des neuen Saturn-Marktes eingeweiht. „Die Mitte“ bietet rund 22.200 m² Brutto­geschossfläche. Zu den Ankermietern zählen neben Saturn die Modefilialisten New Yorker, Esprit und Promod sowie ein dm-drogerie markt.

Andreas Kogge, Geschäftsführer Kemper’s Jones Lang LaSalle Berlin: „Mit der Eröffnung des Projekts ‚Die Mitte’ setzt der Alexanderplatz seine äußerst positive Entwicklung fort. Schon das ‚Alexa’ beweist mit durchschnittlich rund einer Million Besuchern im Monat Magnetwirkung für ganz Berlin. ‚Die Mitte’ wird diesen Trend und die Spitzenposition des Alexanderplatz in den östlichen Stadtbezirken weiter stärken. Die noch ausstehende Umstrukturierung der Baufelder D2, D3 um das Park-Inn Hotel würden den Platz nach Fertigstellung baulich komplettieren und die peripheren Standorte und Shopping Center zwingen, sich dieser Entwicklung zu stellen.“

Noch bleibt abzuwarten, inwieweit sich die erfolgreiche Neugestaltung tatsächlich auf die Kaufströme und Mietpreisentwicklung im Ostteil der Hauptstadt auswirken wird, nachdem schon das Alexa Kunden aus den umliegenden Einkaufscentern abziehen konnte. Die Spitzenmieten auf dem Alexanderplatz sieht Kemper’s Jones Lang LaSalle für das erste Halbjahr 2009 bei bis zu 180 Euro/m².

Toplagen Kurfürstendamm und Tauentzienstraße erzielen Spitzenmieten bis 220 Euro/m²

Die prominenteste 1a-Lage Berlins, der Kurfürstendamm, bildet zusammen mit der Tauentzienstraße die Top-Einkaufsmeile Berlins. Vom weltweit bekannten Kauf- und Warenhaus KaDeWe über die traditionellen Filialisten bis hin zu Fachgeschäften findet sich eine über Jahrzehnte gewachsene Handelsstruktur. Neuzugänge sind der Luxusuhrenhersteller Rolex mit einem 250 m² großen Monolabelstore auf dem Kurfürstendamm, in Kürze folgt Prada mit seinem zweiten Anlauf in der Lage. Die irische Ballymore Group hat jüngst ihre Pläne für die Umgestaltung des Kudamm­Karrées konkretisiert, mit Erteilung der Baugenehmigung wird bis spätestens zum Anfang des zweiten Quartals 2009 gerechnet. Bis 2012 soll ein Hotel-, Einzelhandels- und Wohnkomplex entstehen. Ein Beleg für die Attraktivität der Seitenstraßen des Kudamm ist die Erweiterung von „The Corner“ an der Knesebeckstraße. Auch auf dem Berliner „Tauentzien“ ist die Nachfragesituation weiterhin stabil. Der Neubau des Objektes Tauentzienstraße 5 vis à vis vom KaDeWe wird eine merkliche Aufwertung dieser Straßenseite mit sich bringen, die noch etwas Nachholbedarf hinsichtlich der Ansiedlung attraktiver Konzepte hat.

Friedrichstraße mit höchstem Anteil an Filialisten - Spitzenmieten bis 120 Euro/m²

Die Friedrichstraße weist innerhalb der Top-Lagen Berlins mit über 70 Prozent einen der höchsten Anteile filialisierter Einzelhändler auf. Diese Entwicklung wird durch die Eröffnung des Objektes „Upper East Side“ mit Douglas, Zara, Esprit, Marco Polo unterstrichen. Die Tendenz zum hochwertigen Angebot in der Straße belegen die Neuansiedlungen von Massimo Dutti, Emporio Armani und Bo-Concept. Ein wichtiger Faktor für die Weiterentwicklung dürfte die erhoffte Umnutzung der Autoshowrooms sein. Mercedes Benz macht es vor und zieht mit seiner Repräsentanz auf den Boulevard Unter den Linden.

Schloßstraße mit höchster Shoppingcenterdichte Berlins - Spitzenmieten bis 90 Euro/m²

In der Schlossstraße, einer der wichtigsten Einzelhandelsstandorte Berlins, wird die im April 2009 anstehende Wiedereröffnung des Karstadt Warenhauses für eine weitere Stärkung des traditionell besten Abschnittes dieser Lage sorgen und deren Anziehungskraft noch erhöhen. Ebenso wie der Umbau des benachbarten Wertheim-Kaufhauses im Rahmen des Projektes „Boulevard Berlin“. Hier sind 250 Laden­einheiten auf einer Verkaufsfläche von ca. 70.000 m² vorgesehen, die Fertigstellung ist für 2011 geplant. Es bleibt dann abzuwarten, inwieweit sich die Verbrauchergunst in der Straße mit der höchsten Shoppingcenterdichte Berlins verteilen wird.

Hackescher Markt zieht verstärkt etablierte Marken an – Spitzenmieten bis 120 Euro/m²

Der Hackesche Markt/Berlin Mitte ist der Anziehungspunkt für Touristen und Handel schlechthin. Als reine Szenelage gestartet, entwickelt sich der Bereich inzwischen zu einem mehr konventionellen Einkaufsquartier mit den derzeitig angesagten Fahionlabels und Monobrandshops diverser Lifestylemarken. Touristen und Einheimische können hier in den vielen kleinen Shops und Höfen flanieren, wie man es aus London Covent Garden oder dem Pariser Marais Viertel kennt. Das auf bis zu 120 Euro/m² gestiegene Mietniveau ist ein Indiz für die zunehmende Ausstrahlung auf die etablierten Marken, die hier ihr Publikum finden.

Wilmersdorfer Straße erzielt als einzige Fußgängerzone unter Berlins Topadressen Spitzenmieten bis 80 Euro/m²

Die Wilmersdorfer Straße präsentiert sich als einzige Fußgängerzone unter Berlins Shoppingmeilen. Traditionell ist diese Berliner Einzelhandelslage eher von lokaler Bedeutung. Mit Eröffnung der Wilmersdorfer Arcaden mit ihren mehr als 100 Shops hat sich das Einzelhandelsangebot zwar erheblich erweitert und die Verweildauer erhöht, jedoch gibt es kritische Stimmen über den Mietermix, der in der Qualität sicher noch Potenzial aufweist.

 



Herr Magnus Danneck
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