Sicher in die Zukunft starten
Der richtige Unfallversicherungsschutz für den Nachwuchs
Den Großteil des Tages verbringen Kinder mit Toben und Spielen, Rennen und Raufen. Ob auf dem Spielplatz, beim Sport oder auch im Haushalt, der Nachwuchs ist vielen Gefahren ausgesetzt, die zu
Unfällen führen können – im schlimmsten Fall mit dauerhaften körperlichen oder geistigen Beeinträchtigungen. Was viele Eltern nicht wissen: Die gesetzliche Unfallversicherung bietet zwar Schutz bei
Unfällen, die sich in der Schule beziehungsweise im Kindergarten oder auf dem Weg dorthin ereignen. Das bedeutet aber, dass ein Kind im Durchschnitt nur circa sechs Stunden täglich gesetzlich
unfallversichert ist. Während der restlichen Zeit des Tages besteht kein Unfallschutz, obwohl sich 70 Prozent aller Unfälle in der Freizeit ereignen. Eltern sollten daher mit einer privaten
Unfallversicherung für ihre Kinder vorsorgen.
Kleiner Unfall – große Folgen
Ein Unfall, der dauerhafte gesundheitliche Beeinträchtigungen des Kindes nach sich zieht, ist für die Eltern schlimm genug. Umso fataler ist es, wenn zusätzlich hohe finanzielle Belastungen
hinzukommen. „Medizinische Behandlungen von Kindern sind zwar durch die Krankenversicherung abgedeckt“, so Bernd Mengel, Experte für Unfallversicherungen von AXA, „kostspielige Folgeausgaben, zum
Beispiel verursacht durch die Pflege des Kindes oder einen rollstuhlgerechten Umbau der Wohnung, zahlt die Krankenversicherung aber nicht.“ Viele Eltern sind sich dieser Versorgungslücke nicht bewusst
– ein Irrtum, der schnell zu einem finanziellen Problem werden kann. Hinzu kommt, dass die gesetzliche Unfallversicherung erst ab einem Grad der Erwerbsminderung von 20 Prozent Zahlungen leistet. Wird
ein Kind niedriger eingestuft, können für die Eltern lebenslange finanzielle Belastungen entstehen, wenn das Kind zum Beispiel infolge gesundheitlicher Beeinträchtigungen keinen Beruf erlernen kann.
Für einen umfassenden Versicherungsschutz ist deshalb eine private Kinder-Unfallversicherung ratsam.
Sorgsam ausgewählt: der richtige Partner für den Ernstfall
Bei der Wahl einer passenden Police sollten verantwortungsbewusste Eltern besonders folgende Punkte berücksichtigen:
Daheim und unterwegs: Eine private Unfallversicherung für Kinder schützt rund um die Uhr und weltweit – auch im Urlaub und in der Freizeit.
Unfall ist nicht gleich Unfall: Eltern sollten unbedingt darauf achten, dass der Versicherungsschutz nicht nur Fälle umfasst, die üblicherweise als Unfall definiert sind, wie
beispielsweise ein Sturz vom Fahrrad. Eine gute private Unfallversicherung kommt auch für andere Schäden auf, wie zum Beispiel Nahrungsmittelvergiftungen, Gesundheitsschäden durch Zeckenbisse, Schäden
durch Ertrinken und Ersticken, Tollwut und Wundstarrkrampf.
Invaliditätsleistungen: Der Invaliditätsgrad sagt aus, inwieweit eine Person infolge eines Unfalls dauerhaft unter körperlichen oder geistigen Beeinträchtigungen leidet. Gute
Unfallversicherungen zeichnen sich dadurch aus, dass die Versicherungsleistungen schon ab einem Prozent Invaliditätsgrad gelten. Nur so ist ein ausreichender Versicherungsschutz schon bei kleineren
Einschränkungen gewährleistet.
Unfallrente: In manchen Fällen können gesundheitliche Schäden infolge eines Unfalls sogar verhindern, dass das betroffene Kind einen Beruf erlernen und ausüben kann. Eine in die
Versicherung integrierte Unfallrente garantiert die Langzeitversorgung des Kindes mit monatlichen Zahlungen – ein Leben lang.
Krankenhaustagegeld für zwei: Ein Aufenthalt im Krankenhaus ist schlimm genug für ein verletztes Kind. Wenn ein Elternteil mit dabei sein darf, ist alles halb so wild. Gute
Unfallversicherungen zahlen ein Unfall-Krankenhaustagegeld auch für einen Elternteil.
Rundumschutz für kleine Abenteurer
Verantwortungsvolle Eltern sichern ihre kleinen Weltentdecker mit einer privaten Unfallversicherung ab. Die AXA Versicherung etwa bietet für Kinder zwei Versicherungsvarianten an:
Eine Risiko-Unfallversicherung zahlt bereits bei einem Invaliditätsgrad von einem Prozent die vereinbarte Invaliditätssumme. Ab 75 Prozent Invaliditätsgrad zahlt AXA beispielsweise
sogar die doppelte Leistung, bei 100 Prozent die dreifache Invaliditätsleistung. Darüber hinaus sind bei guten Versicherern Assistance-Leistungen, wie zum Beispiel Such-, Bergungs- und
Rettungseinsätze, sowie Kurkostenbeihilfe in die Risiko-Unfallversicherung integriert.
Mit weiteren Leistungen können Eltern die Police individuell an die Bedürfnisse des Kindes anpassen – beispielsweise mit dem Unfall-Krankenhaustagegeld: Liegt ein Kind (bis zwölf Jahre) stationär im
Krankenhaus, zahlt die Versicherung auch für einen Elternteil den Krankenhausaufenthalt.
Für alle, die nicht nur die klassischen Leistungen einer Unfallversicherung in Anspruch nehmen, sondern auch in die Zukunft der Kinder investieren möchten, bieten einige Versicherer, wie zum
Beispiel AXA, Kinderunfallversicherungen mit garantierter Beitragsrückzahlung (UBR) an. Gute Versicherungen zahlen hier im Schadenfall eine Invaliditätsleistung schon ab einem Prozent
Invaliditätsgrad. Zusätzlich können Eltern eine monatliche Unfall-Rente vereinbaren, die für das Kind ab einer 50-prozentigen Invalidität ein Leben lang gezahlt wird. Nach Vertragsende der UBR zahlt
die Versicherung die Nettobeiträge komplett zurück – zuzüglich einer attraktiven Überschussbeteiligung. Dies gilt auch, wenn das Kind bereits Leistungen im Schadenfall in Anspruch genommen hat. Ein
weiterer Vorteil: Bei der Auszahlung können Eltern oder die volljährigen Kinder zwischen einer Einmalzahlung oder einem monatlichen Betrag wählen. Besonders Großeltern oder Paten können dem Kind mit
diesen Leistungen ein außergewöhnliches und sinnvolles Geschenk für die Zukunft machen, zum Beispiel, indem die Beträge als monatliches Ausbildungsgeld ausgezahlt werden.
Frau Sabine Friedrich
Medienreferentin Schaden- und Unfallversicherungen
Tel.: +49 (0) 221-148 3 13 74
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AXA Versicherung AG
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51067 Köln
www.axa.de
AXA in Deutschland
Der AXA Konzern zählt mit Beitragseinnahmen von 9,84 Mrd. Euro (2008) und rund 12.000 Mitarbeitern zu den führenden Versicherungs- und Finanzdienstleistungsgruppen in Deutschland. Das Unternehmen bietet ganzheitliche Lösungen in den Bereichen private und betriebliche Vorsorge, Krankenversicherungen,
Schaden- und Unfallversicherungen sowie Vermögensmanagement an. Alles Denken und Handeln des Unternehmens geht vom Kunden und seinen Bedürfnissen aus. Dies dokumentiert der Konzern auch in seiner Organisationsstruktur, die an den vier Kundensegmenten Privatkunden, Firmenkunden, Öffentlicher Dienst
(unter der Marke DBV Deutsche Beamtenversicherung) und Ärzte/Heilwesen (unter der Marke Deutsche Ärzteversicherung) ausgerichtet ist. Die AXA Deutschland ist Teil der AXA Gruppe, einem der weltweit führenden Versicherungsunternehmen und Vermögensmanager mit Tätigkeitsschwerpunkten in Europa,
Nordamerika und dem asiatisch-pazifischen Raum. Im Geschäftsjahr 2008 erzielte die AXA Gruppe nach IFRS einen Umsatz von 91 Mrd. Euro und ein operatives Ergebnis (Underlying Earnings) von 4,0 Mrd. Euro. Das verwaltete Vermögen (Assets under Management) der AXA Gruppe hatte Ende 2008 ein Volumen von
981 Mrd. Euro.