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12.12.2006 -
dvb-Presseservice
Sicher zur Schule - auch in der dunklen Jahreszeit
- Kinder auf dem Schulweg - in den Herbst- und Wintermonaten besonders
gefährdet
- Gesetzliche Unfallversicherung oft unzureichend; private
Kinder-Unfallversicherung bietet zusätzliche Absicherung
- Kinder als
Unfallverursacher sind bei ihren Eltern über die Private Haftpflichtversicherung
mitversichert
Hamburg, 11. Dezember 2006 - Täglich machen sich
deutschlandweit ca. 9,5 Mio. Schüler auf den Schulweg, davon über 800.000
Erstklässler. Ob zu Fuß oder mit dem Fahrrad - für alle bedeutet der tägliche
Weg zur Schule besondere Vorsicht im Straßenverkehr, gerade in den Herbst- und
Wintermonaten. "In der dunklen Jahreszeit steigt erfahrungsgemäß die
Unfallgefahr für Kinder, vor allem auf dem morgendlichen Schulweg," erklärt
Peter Thomas, Vorstandsvorsitzender der Condor Versicherungsgruppe. Kinder
werden bei Dämmerung oder Dunkelheit auf Grund ihrer Körpergröße von Autofahrern
leicht übersehen. Dunkle und unauffällige Kleidung der kleinen
Verkehrsteilnehmer steigert das Unfall-Risiko zusätzlich. Trotz jährlich
rückläufiger Unfallstatistiken verunglückten im vergangenen Jahr insgesamt
36.954 Kinder auf Deutschlands Straßen, gibt das Statistische Bundesamt bekannt.
Private Unfallversicherung bietet zusätzliche Absicherung
Kinder
sind auf dem Schulweg durch die gesetzliche Unfallversicherung abgesichert, die
bei einem Unfall für die Kosten der Behandlung, Rehabilitation und Pflege
eintritt. Allerdings greift die gesetzliche Unfallversicherung nur bei Unfällen
innerhalb des Schulgeländes und auf den direkten Wegen zwischen Elternhaus und
Schulgebäude. Wenn das Kind auf dem Heimweg von der Schule einen Umweg genommen
hat, besteht kein gesetzlicher Schutz. Ebenso nicht bei Unfällen in der
Freizeit, etwa auf dem Spielplatz, beim Sport oder aber im Straßenverkehr. In
der Freizeit bietet nur eine private Unfallversicherung finanzielle Absicherung.
Sie gilt weltweit und rund um die Uhr. Der Versicherungsschutz kann individuell
zusammengestellt werden.
So deckt die private Kinder-Unfallversicherung
"Comfort" der Condor Versicherungsgruppe Kurbeihilfen für unfallbedingte
Rehabilitationsmaßnahmen bis 2.000 Euro ab. Die Begleitung eines Elternteils für
21 Nächte (Rooming-In) bei einem Krankenhausaufenthalt nach einem Unfall gehört
ebenfalls zum Versicherungspaket. Für den Fall einer dauerhaften Invalidität
sollten Eltern eine zusätzliche Rente in Erwägung ziehen. Die
Kinder-Invaliditätszusatzversicherung der Condor Versicherungsgruppe zahlt eine
lebenslange monatliche Rente. Und das nicht nur nach einem Unfall, sondern auch
bei Schwerbehinderungen infolge einer Krankheit. Für Eltern, die ihre Kinder und
deren kleinen Freunde häufig mit dem Auto zur Schule chauffieren, ist die
Unfallversicherung "AutoPlus" der Condor besonders interessant: Bei einem
Autounfall sind die eigenen und die fremden Kinder beitragsfrei mitversichert.
Kinder als Unfallverursacher: Beitragsfrei in der privaten
Haftpflichtversicherung der Eltern mitversichert
Verursacht ein Kind
einen Unfall, bei dem Menschen verletzt oder Sachen beschädigt werden, muss das
Kind, beziehungsweise seine Eltern, unter Umständen sein ganzes Leben finanziell
dafür aufkommen. Besteht kein entsprechender Versicherungsschutz, kann dies
verheerende finanzielle Folgen nach sich ziehen. Eine private
Haftpflichtversicherung für die Familie ist daher unverzichtbar: Verursachen
Kinder selbst einen Unfall, schützt sie die private Haftpflichtversicherung der
Eltern, denn Kinder sind automatisch beitragsfrei mitversichert. Empfehlenswert
ist eine Versicherungssumme von mindestens 5 Mio. Euro für Personen- und
Sachschäden.
Tipps: Sicher zur Schule - gerade in der dunklen
Jahreszeit
- Gesehen werden: Kinder sollten möglichst hell gekleidet
sein. Reflektoren an der Kleidung und am Schulranzen erhöhen die
Sicherheit.
- Blickkontakt: Auch Erwachsene machen Fehler - deshalb
sollte ihr Kind beim Überqueren einer Straße auch bei "Grün" möglichst den
Blickkontakt zu den Autofahrern suchen - um ganz sicher zu gehen, dass der
Fahrer es bemerkt hat und nicht losfährt.
- Vorbildverhalten: Gehen Sie
mit Ihrem Kind den Schulweg ein paar Mal ab, damit es sich alle Punkte merken
kann. Lassen Sie sich von Ihrem Kind führen, um zu sehen, ob es sich den Weg
eingeprägt hat. Bringen Sie Ihrem Kind bei, dass es nach Möglichkeit die Straße
nur an gesicherten Stellen (Ampel, Zebrastreifen etc.) überqueren soll. Seien
Sie ein Vorbild, und bleiben Sie an roten Ampeln stehen, auch bei
Zeitnot.
- Fahrrad: Fährt Ihr Kind mit dem Rad in die Schule, sollte das
Fahrrad verkehrssicher sein. Laut Straßenverkehrsordnung gehören dazu
funktionierende Bremsen, eine gut hörbare Klingel, Lampen vorne wie hinten und
gelbe Reflektoren in den Speichen. Unerlässlich: Der Fahrradhelm!
- Bus:
Fährt Ihr Kind mit dem Bus zur Schule, sollte es darauf vorbereitet sein, dass
der parkende Bus bzw. ein parkendes Auto jederzeit losfahren können. Die Kinder
sollten sich zunächst vergewissern, dass der Bus hält. Eine besondere
Gefahrenquelle birgt die Überquerung der Straße nach dem Aussteigen. Häufig
rennen Kinder hinter einem Bus über die Straße, ohne sich umzusehen. Das Halten
und Schauen nach beiden Seiten sollten die Kinder in diesem Fall
lernen.
Weitere Informationen: www.condor-versicherungsgruppe.de
URL: www.deutsche-versicherungsboerse.de/pressespiegel/Sicher-zur-Schule-auch-in-der-dunklen-Jahreszeit-ps_3205.html