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07.12.2007 - dvb-Presseservice

So profitieren Sie von Osteuropas Wachstum

Während in Westeuropa die Wirtschaft lahmt, gilt Osteuropa noch immer als Wachstumsmarkt. Die einstigen Stars Ungarn und Tschechien wurden inzwischen vor allem von Russland abgelöst, das derzeit enorm vom Rohstoffboom profitiert.

Anlegern mit Interesse für Osteuropa ist der Fond von Black Rock Investments, der MLII EMERGING EUROPE FUND (WKN 971801, ISIN LU0011850392) nahe zu legen. Kerninvestment sind aussichtsreiche Werte in den Wachstumszonen Osteuropas, wobei günstig bewertete Unternehmen mit großer Ertragssteigerung bevorzugt werden.

Aufgelegt im Jahr 2004, wird in diesem Fond bereits ein Anlagevolumen von rund 5,3 Mrd. Euro verwaltet. Damit zählt der MLII EMERGING EUROPE FUND schon zu einem Schwergewicht in diesem Anlagesegment. Investiert wird in Werte Osteuropas, aber auch in Firmen Westeuropas und der USA mit starkem Osteuropageschäft. Auch die Türkei und zu einem geringen Teil Länder des Kaukasus und des nahem Ostens werden berücksichtigt.

Der Länderschwerpunkt liegt deutlich in Russland (rund 38 Prozent), es folgen die USA (rund 19 Prozent) und die Türkei (rund 17 Prozent). Die Branchen Energie und Versorgung, Finanzdienstleistung, Basisrohstoffe und Telekommunikation sind bevorzugte Anlageziele und repräsentieren zusammen fast 90 Prozent des Anlagevolumens. Die Firmenauswahl nennt bekannte Größen wie Gazprom, Lukoil, Norilsk Nickel und weniger bekannte Unternehmen wie Vympel Kommunikation (Telefon) und Aktsion Finans (Bank).
Überzeugend ist die Wertentwicklung des Fonds, sowohl im Absoluten als auch im Vergleich zum Regionen-Index MSCI Emerging Eastern Europe: Seit Auflage hat sich der Anteilswert fast vervierfacht. Im 3-Jahreszeitraum gab es ein Plus von 185 Prozent, etwa 50 Prozentpunkte besser als der Vergleichsindex. Im vergangenen Jahr wurde ein Zuwachs von knapp 25 Prozent erreicht (etwa 7 Prozent besser als der Vergleichsindex). Weltweit konnten die Börsen gemessen am MSCI World Index nur um 29 Prozent in drei Jahren zulegen, im vergangenen Jahr wurde sogar ein Minus von 2 Prozent gemessen.

Man erkennt hier das Potential, das noch in der Region steckt. Zugleich zeigt sich aber auch, dass das Management unter Alain Burrier ganze Arbeit geleistet hat. Die Ratingagenturen belohnen die Leistung mit Spitzennoten: 5 von 5 Sternen von Morningstar für die Performance und ein Management-Rating von AAA von S&P.

Der Fond investiert (thesauriert) die Dividenden, schüttet also nicht aus. Die internen Kosten des Fonds (TER), also vor allem Managementgebühr und Depotbank-Kosten, liegen mit 2,33 Prozent pro Jahr recht hoch. Der reguläre Ausgabeaufschlag  beim Verkauf wird mit 2,5 Prozent angegeben.

Dr. Klein rät

Wer bisher noch nicht in Osteuropa engagiert war, sollte sich dies jetzt überlegen, denn noch boomt die Wirtschaft in dieser Region, so dass auch für die Zukunft gute Gewinnaussichten bestehen. Neben möglichen Währungsrisiken sollte eine sehr starke Volatilität beachtet werden. Vor allem ist damit zu rechnen, dass die stark gewichteten Rohstoffwerte im Fall einer weltweiten Rezession kurzfristig unter Druck geraten könnten. Der Fond empfiehlt sich daher zur Beimischung in das bestehende Depot. Eine Einmalanlage sollte zum jetzigen Zeitpunkt vermieden werden. Eher empfiehlt sich der Fond für einen längerfristigen Sparplan, wobei der Anlagehorizont bei wenigstens fünf Jahren liegen sollte. Anleger mit Sparplan profitieren außerdem vom Cost-Average-Effekt: bei niedrigen Kursen werden viele Anteile, bei hohen Kursen weniger Anteile gekauft.



Herr Volker Bitzer
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Die Dr. Klein & Co. AG ist ein internetbasierter Allfinanzdienstleister und eine 100-prozentige Tochter der Hypoport AG. Sie bietet Privatkunden im Internet und auf Wunsch mit telefonischer oder persönlicher Beratung Bank- und Finanzprodukte – vom Girokonto über Versicherungsleistungen bis hin zur Immobilienfinanzierung. Hierbei wählt die unabhängige Dr. Klein & Co. AG aus einem breiten Angebot von über 100 namhaften Bank- und Versicherungsunternehmen die für den Kunden besten Produkte aus. Durch die internetgestützten Prozesse werden Kostenvorteile generiert, die an den Privatkunden weitergegeben werden. Dies ermöglicht Dr. Klein, meist deutlich günstigere Konditionen als lokale Banken, Sparkassen und Versicherungsagenturen anzubieten. Darüber hinaus ist Dr. Klein im seit 1954 bestehenden Geschäftsbereich Immobilienfirmenkunden Marktführer bei der Finanzierung von kommunalen und genossenschaftlichen Wohnungsunternehmen.