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27.02.2008 - dvb-Presseservice

SoVD trauert um seinen Ehren-Präsidenten Hans Fiedler

Der Sozialverband Deutschland (SoVD) trauert um Hans Fiedler. Der SoVD-Ehrenpräsident ist, wie erst jetzt bekannt wurde, am 13. Februar im Alter von 81 Jahren verstorben und im engsten Kreise der Familie beigesetzt worden.

Hans Fiedler hat sich in hohem Maße um den Sozialverband Deutschland (ehemals Reichsbund) und die Weiterentwicklung des Sozialstaates in Deutschland verdient gemacht. Er trat dem Verband 1949 bei und war 51 Jahre lang als Orts-, Kreis-, Landes- und Bundesvorsitzender tätig. Den Bundesvorsitz übernahm er 1996 und war bis 2001 Präsident des Bundesverbandes. 2001 wurde er zum Ehren-Präsidenten ernannt. Von 1954 bis 1980 war Hans Fiedler ehrenamtlicher Richter am Landessozialgericht Celle, danach am Bundessozialgericht in Kassel. Von 1975 bis 1997 gehörte er dem Beirat für die Rehabilitation der Behinderten beim Bundesarbeitsministerium an.

Hans Fiedler war seit 1966 mit der Auslandsarbeit des Reichsbundes betraut.

Seit 1988 war er Generalratsmitglied für die deutschen Mitgliederverbände in der World Veterans Federation, dem Weltverband der ehemaligen Kriegsteilnehmer und Opfer des Krieges. Ihm gelang es kraft seiner Persönlichkeit, auch dort für Versöhnung und Verständigung zu werben, wo es nach dem Krieg Vorbehalte gegenüber Deutschland gab.  

Hans Fiedler erhielt nach dem Bundesverdienstkreuz (1978) und dem Verdienstkreuz 1. Klasse (1987) im Jahr 1999 auch das Große Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland.

Der Sozialverband Deutschland (SoVD) wird Hans Fiedler stets ein ehrendes Andenken bewahren.



Frau Dorothee Winden
Pressestelle
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