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15.11.2006 - dvb-Presseservice

SoVD und Volkssolidarität fordern Änderungen der Gesundheitsreform

SoVD-Präsident Adolf Bauer und Prof. Dr. Gunnar Winkler, Präsident der Volkssolidarität, erklären:

SoVD und Volkssolidarität erwarten, dass die schwerwiegenden Bedenken, die bei den Anhörungen zur Gesundheitsreform vorgetragen wurden, bei den parlamentarischen Beratungen berücksichtigt werden. Dazu gehören insbesondere der Verzicht auf den Gesundheitsfonds und den Zusatzbeitrag.

SoVD und Volkssolidarität fordern nach wie vor eine grundlegende Überarbeitung der Gesundheitsreform. Beide Verbände befürchten, dass die Gesundheitsreform letztlich zu einer Verschlechterung der Versorgung der Patienten führen wird. Wir verweisen hier auf das Gutachten von Dr. Klaus Jacobs, das im Auftrag beider Verbände erstellt wurde.

Ungeachtet dieser grundlegenden Kritik haben SoVD und Volkssolidarität in einem gemeinsamen Schreiben an die Mitglieder des Bundestagsausschusses für Gesundheit fünf Detailänderungen angemahnt, die im Interesse der Patienten dringend erforderlich sind:
SoVD und Volkssolidarität fordern die Große Koalition dringend zu Korrekturen im Interesse der älteren, behinderten und pflegebedürftigen Patienten auf. Beide Verbände fordern eine sorgfältige Beratung der überaus komplexen Gesundheitsreform. Es wäre unverantwortlich, diese Reform überhastet zu verabschieden.



Pressestelle
Frau Dorothee Winden
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Fax: 030/72 62 22 328
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Sozialverband Deutschland e.V. (SoVD)
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10179 Berlin
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URL: www.deutsche-versicherungsboerse.de/pressespiegel/SoVD-und-Volkssolidarit%E4t-fordern-%C4nderungen-der-Gesundheitsreform-ps_2945.html