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20.05.2014 - dvb-Presseservice

Softfair veröffentlicht BU-Leistungsrating 2014

Die Qualität der Bedingungswerke ist zumeist top, eine Einzelbetrachtung nach Berufsstatus jedoch erforderlich. Dieses Résumé zieht die Softfair Analyse GmbH in ihrem Rating für die Berufsunfähigkeitsversicherung. Erstmals hat das Analysehaus auch die Zusatztarife bewertet. In dem Rating wurden die BU-Produkte von 39 Versicherern untersucht, gefiltert nach Berufsstatus. Das Rating ist auf www.softfair-analyse.de veröffentlicht.

„Die Qualität der Bedingungswerke aller BU-Anbieter ist schon längst auf einem hohen Niveau. Das zeigt auch unser Leistungsrating 2014 wieder sehr klar“, so Christoph Dittrich, Geschäftsführer der Softfair Analyse GmbH. „Um eine Bewertung der einzelnen Tarife vornehmen zu können, ist deshalb eine differenzierte Betrachtung nach Zielgruppen - so wie wir es machen - ein unbedingtes Muss.“

Ein Tarif könne für den einen Beruf deutlich besser geeignet sein als für den anderen. So gäbe es Angebote, die vom Leistungsspektrum für einen Beamten unattraktiv seien, für einen Selbstständigen aber durchaus interessant. Dittrich: „Unser Zielgruppen-Rating zeigt die Stärken und Schwächen eines Tarifes differenziert nach Berufsstatus auf. Wir geben damit Verbrauchern und Vermittlern eine nützliche Orientierung in ihrer Entscheidungsfindung für den passgenauen BU-Schutz.“

Für das aufwendige Verfahren schauten sich die Analyse-Spezialisten die Versicherungsbedingungen von 39 Gesellschaften an; einzeln betrachtet nach Angestellten, Schülern, Berufseinsteigern, Selbstständigen, Beamten, Ärzten und Sonstigen (z.B. Hausfrauen). Dabei bewerteten sie jeweils 49 Leistungsbereiche. Unter anderem flossen die „Infektionsschutzklausel für Ärzte“ und „Teil-Dienstunfähigkeitsklausel für Beamte“ in die Benotung ein.

Das insgesamt erfreulich hohe Leistungsniveau wirke sich bei einigen BU-Anbietern allerdings spürbar auf den Preis, teilweise auch auf die Annahmepolitik aus. Auch wenn eine Berufsunfähigkeitsversicherung nicht ersetzbar sei: ein klarer Trend im Vertrieb gehe deshalb in Richtung alternative Absicherungskonzepte, erklärte Dittrich. „Handwerkliche und gesundheitsgefährdete Berufe zahlen für eine BU-Absicherung schnell einige hundert Euro im Monat. Personen mit Vorerkrankungen müssen mit Risikozuschlägen, Ausschlüssen oder sogar einer Ablehnung rechnen. Gerade für diese Personengruppen ist eine Versicherung aber womöglich unverzichtbar. Immer mehr Vermittler gehen deshalb dazu über, Alternativen anzubieten. Das sind zum Beispiel Erwerbsunfähigkeits- und Grundfähigkeitskonzepte oder Unfall-, Dread Disease- und Multirisk-Policen.“

Das Rating ist auf www.softfair-analyse.de veröffentlicht. Außerdem steht es den Anwendern der Softfair-Vergleichsprogramme als Filterkriterium im LV Lotse zu Verfügung.


Pressekontakt:
Frau Silke Brüggemann
Tel.: 040 555 74 551 .
E-Mail: s.brueggemann@softfair.de

Softfair Analyse GmbH
Albert-Einstein-Ring 15
22761 Hamburg
www.softfair-analyse.de


Über die Softfair Analyse GmbH

Die Softfair Analyse GmbH untersucht und bewertet Versicherungsunternehmen und -produkte in allen Bereichen der Lebens-, Kranken- und Sachversicherungen. Im Mittelpunkt der Unternehmenstätigkeit steht die neutrale, insbesondere von Produktvertriebsinteressen losgelöste Analyse von Kennzahlen, Bedingungswerken und zahlreichen internen Daten der Versicherer.

Mit ihren belastbaren Analyseergebnissen und Bewertungen verhilft die Softfair Analyse GmbH den Marktteilnehmern zu besserer Orientierung, unterstützt Vermittler in Beratungssituationen und Verbraucher bei Auswahlentscheidungen. Gleichzeitig gibt sie Versicherern die Möglichkeit, ihre relevanten Wettbewerber schnell zu identifizieren und Stärken-Schwächen-Profile zu erstellen.

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