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13.08.2007 - dvb-Presseservice

Sport im Sommer – aber richtig

Tipps zur gesunden Bewegung bei Sonne und Hitze

Fit und gesund – dank Sommersport: Gerade jetzt sind die Tage lang, und die Sonne lockt uns nach draußen. Das ist die Gelegenheit, mit Spaß etwas für die eigene Gesundheit zu tun: egal ob beim Joggen oder beim Walken, auf dem Fahrrad oder auf Inline-Skates, im Schwimmbad oder in den Bergen. Die AOK Baden-Württemberg rät grundsätzlich immer dazu, Sport zu treiben und sich viel zu bewegen. Das ist auch im Sommer sehr gesund, wenn die Sportler ein paar wichtige Tipps beachten.

Die wichtigste Regel für den Sommersport: genügend trinken! Der Körper transportiert Wärme über den Schweiß nach außen; je höher die Temperaturen, umso mehr Flüssigkeit geht verloren: Pro Stunde Training zwischen einem und zwei Litern. Die müssen „nachgetankt“ werden.

Damit der Schweiß an der Körperoberfläche verdunsten kann, ist beim Sommersport die richtige Kleidung wichtig. Leichte Baumwollstoffe oder spezielle atmungsaktive Kunstfasern sind zu empfehlen. Das Trainings-Outfit sollte möglichst hell sein, dann heizt die Sonne weniger ein.

Gerade vor der intensiven Sommer-Sonne müssen sich Sportler mit hohem Lichtschutzfaktor schützen. Dabei soll die Sonnencreme möglichst fettarm sein, um die Poren nicht zu verstopfen – und gleichzeitig wasserfest, damit der Schweiß den Sonnenschutz nicht abwaschen kann.

Auch der Kopf sollte vor der prallen Sonne geschützt werden: Ohne Hut oder Kappe droht ein Sonnenstich. Je nach Sportart – etwa beim Radfahren oder Inline-Skaten – gehört auf den Kopf auch im Sommer unbedingt ein Helm. Moderne Helme sind gut belüftet und dienen gleichzeitig auch als Sonnenschutz für den Kopf.

Die erfrischendste Sommer-Sportart ist für viele das Schwimmen. Egal ob im Freibad oder am Baggersee: wer regelmäßig seine Bahnen zieht, trainiert praktisch den gesamten Körper, bringt sein Herz-Kreislauf-System auf Trab und schont gleichzeitig seine Gelenke.

Wichtig für Sommersportler ist die Tageszeit: Fürs Training sollte die Mittagshitze gemieden werden. Frühaufsteher atmen beim Sport die kühlste und frischeste Luft; für wen das nichts ist, der wartet besser bis in die Abendstunden.

Jeder Hobby- und Leistungssportler muss darüber hinaus selbst realistisch einschätzen, wie gut seine Kondition ist und wie gut er die Hitze verträgt. Wenn der Körper Alarmzeichen sendet, sollte das Training unbedingt abgebrochen werden. Dazu gehören Schwindel. schwacher Puls, Übelkeit oder Kopfschmerzen.

Und noch ein Tipp zum Thema Essen: Gerade bei Sommerhitze sollte sich niemand mit vollem Magen ins Sportvergnügen stürzen. Zwischen einer Mahlzeit und dem Training, so raten Experten, sollten mindestens zwei Stunden Verdauungspause liegen.



Herr
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