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28.10.2009 - dvb-Presseservice

Stadtsparkasse München setzt positive Geschäftsentwicklung fort / Extra-Prämie für Mitarbeiter

- Stadtsparkasse München zahlt allen Mitarbeitern wegen guter Geschäftsentwicklung extra Leistungszulage von 1.000 € - Trotz schwierigem konjunkturellen Umfeld erneut Ergebnis auf sehr gutem Niveau angestrebt - Neuzusagen für Baufinanzierungen wachsen in 2009 um 30 Prozent - Finanzierungen von Unternehmen und Selbstständigen ausgeweitet - Erneut überdurchschnittlich günstiges Bewertungsergebnis im Kreditgeschäft erwartet

Mit einer erfreulichen Nachricht überraschte Harald Strötgen, Vorstandsvorsitzender der Stadtsparkasse München, am Montag Abend die rund 1.600 anwesenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Personalversammlung im Deutschen Theater. Er berichtete, dass Vorstand und Verwaltungsrat des Kreditinstituts beschlossen haben, als Dank für die enorme Leistungsbereitschaft nach 2007 und 2008 erneut jedem Mitarbeiter 1.000 Euro zusätzlich zum Dezember-Gehalt zu zahlen.

Die Stadtsparkasse München rechnet nach Vorliegen der Neunmonatszahlen trotz des anhaltend schwierigen konjunkturellen Umfelds mit einer günstigen Geschäftsentwicklung für das Gesamtjahr 2009. „Die Stadtsparkasse München steht für Stabilität und Kontinuität“, äußerte sich Strötgen zufrieden. Das Haus verdanke die unerwartet gute Ertragslage zum einem dem besonderen Engagement der Mitarbeiter und dem gestiegenen Vertrauen der Kunden. 61 Prozent der Befragten einer bundesweit unabhängig durchgeführten Studie belegen ein hohes Vertrauen der Verbraucher in die Sparkassen, die damit einen Spitzenplatz vor den Genossenschaftsbanken und deutlich vor den Privatbanken einnehmen. Zum anderen lasse die aktuelle Zinsentwicklung – und die daraus mögliche Fristentransformation – voraussichtlich das Zinsergebnis besser ausfallen als geplant. Wichtigste Basis der Geschäftsphilosophie der Stadtsparkasse München ist ein verantwortungsvoller Umgang mit den Finanzen der Kunden.

Strötgen berichtete der Belegschaft: „Wir sind auf einem sehr guten Weg, das erfreuliche Vorjahresergebnis zu übertreffen.“ Trotz Sonderfaktoren aus den Beteiligungen erzielte das Institut im vergangenen Jahr ein Betriebsergebnis nach Bewertung und vor Veränderung der Vorsorgereserven von 105 Millionen Euro. Ohne diese Sonderfaktoren hätte die Stadtsparkasse München 2008 sogar das beste Ergebnis in ihrer Unternehmensgeschichte erreicht.

Als Leistungszulage erhält jeder in Vollzeit beschäftigte Mitarbeiter 1.000 Euro brutto, Teilzeitkräfte erhalten die Zulage anteilig. „Wir möchten unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern damit zeigen, dass wir ihr großes Engagement bei der Betreuung und Beratung unserer Kunden sehr schätzen.“ Mit der Zahlung verbinde er jedoch die Erwartung, dass die Mitarbeiter auch im kommenden Jahr mit hohem Einsatz arbeiten.

Die beschlossene einmalige Sonderzahlung rundet das bereits umfassende Paket an sozialen Leistungen ab. Zu diesen zählen beispielsweise ein großes Sportangebot, besondere Angebote zur Kinderbetreuung, regelmäßige kostenlose Gesundheitschecks sowie Ferienhäuser in oberbayerischen Urlaubsregionen.

Bei unveränderter Bonitäts- und Risikopolitik wuchs das Kreditgeschäft mit Firmenkunden der Stadtsparkasse München in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres um 2,7 Prozent auf 4,1 Milliarden Euro.

Mit einem zunehmenden Interesse an Immobilien als Sachwerte und angesichts der sehr günstigen Finanzierungskonditionen sagte die Stadtsparkasse im ersten Halbjahr 30 Prozent mehr Baufinanzierungen zu als im Vorjahreszeitraum – sowohl bezogen auf Stückzahlen als auch auf das Volumen. Der gesamte Kreditbestand wuchs um 1,4 Prozent auf 9,1 Milliarden Euro. Die durchschnittliche Bilanzsumme erhöht sich bis Jahresende auf voraussichtlich 15,2 Milliarden Euro (2008: 14,8 Mrd. €).

Die bilanzwirksamen Einlagen zeigten bei der Stadtsparkasse München in den ersten drei Quartalen 2009 eine leicht rückläufige Entwicklung um -2,1 Prozent auf 11,7 Milliarden Euro. Gewerbliche und kommunale Kunden greifen tendenziell derzeit für Investitionen eher auf Einlagen zurück, statt Kredite aufzunehmen. Im privaten Bereich setzen Kunden beim Immobilienerwerb überdurchschnittlich viel Eigenkapital ein und schmälern damit ebenfalls die Kundeneinlagen. Verglichen mit dem 30.09.2008 hat die Stadtsparkasse dennoch hohe Mittelzuflüsse seit Ausbruch der Finanzkrise verbucht.



Herr Dr. Joachim Fröhler
Pr
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Stadtsparkasse München
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