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17.01.2011 - dvb-Presseservice

Studie: Deutsche Versicherer sollen in der Beratung mehr Verantwortung übernehmen

Die Versicherer in Deutschland zeigen aus Kundensicht Qualitätsmängel in der Beratung. So wünschen sich 75 Prozent der Deutschen, dass der Versicherungsagent die volle Verantwortung für die Beratung übernimmt und nicht an den Kunden delegiert. Gut jeder vierte Versicherte bemängelt, dass die eigene Assekuranz diesen Anspruch nicht erfüllt. Den größten Nachbesserungsbedarf sehen die Kunden bei der Cosmos. Hier liegen Anspruch und Wirklichkeit nach Meinung von knapp jedem dritten Kunden weit voneinander entfernt. Bei der Zurich Versicherung (6,3 Prozent), Victoria (7,7 Prozent) und AachenMünchener (11,1 Prozent) ist die Anzahl kritischer Kunden in diesem Punkt dagegen weitaus kleiner. Das ergibt die Studie "Geschäftspotenziale im Versicherungsvertrieb" des IMWF Institut für Management- und  Wirtschaftsforschung (www.imwf.de

Bei der Fragestellung, welche weiteren Qualitätsansprüche für Beratungsleistungen von der eigenen Versicherung unzureichend erfüllt werden, sehen die Kunden im Fehlen eines persönlichen festen Ansprechpartners den größten Praxismangel. Aufgeschlüsselt nach Instituten wird diese Serviceleistung beispielsweise von 64 Prozent der HDI-Kunden eingefordert, aber nach Meinung von nur 37 Prozent auch erfüllt. Die Lücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit beträgt  damit 27 Prozentpunkte.

Rang    Beratungsqualität

1    Zurich Versicherung

2    Victoria

3    AachenMünchener

4    Provinzial

5    DEVK

6    Generali

7    Allianz

8    AXA

9    R+V

10    Gothaer

11    VHV

12    Hamburg Mannheimer

Die Zurich Versicherung deckt den Wunsch ihrer Kunden nach Verantwortungsübernahme durch die Berater am besten ab.

Große Unterschiede zwischen Wunsch und Wirklichkeit zeigen sich zudem beim Vertrauen in die Produktauswahl. So wollen sich beispielsweise 76 Prozent der Cosmos-Kunden darauf verlassen können, dass der  Berater das für den Kunden jeweils beste Produkt anbietet. Aber nur 38 Prozent sind der Auffassung, dass die Cosmos dieses Vertrauen in der Praxis erfüllt. Zum Vergleich: Bei der Zurich wollen sich 75 Prozent auf die jeweils beste Produktauswahl verlassen können und 72 Prozent sehen den Anspruch konkret umgesetzt - bei der VHV 67 Prozent.

Hintergrundinformationen:

Die repräsentative Studie "Geschäftspotenziale im Versicherungsvertrieb" stellt die Ergebnisse einer Untersuchung durch das IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung dar. Dafür wurden 2.050 Bundesbürger im Alter ab 18 Jahren mit Hauptwohnsitz Deutschland vom 18. bis 30. August 2010 befragt. Die Studie ist für 890,Euro zzgl. MwSt. erhältlich (www.IMWF.de).



Herr Roland Heintze
Tel.: +49 40 253185-110
Fax: +49 40 253185-310
E-Mail: roland.heintze@faktenkontor.de

IMWF Institut für Management-
und Wirtschaftsforschung GmbH
Holstenhofweg 62
22043 Hamburg
http://www.imwf.de/

Über Stabilitas Fonds GmbH

Die Investmentboutique Stabilitas Fonds GmbH, ehemals ERA Resources GmbH, hat sich auf die Beratung von Rohstoffinvestments spezialisiert. Seit Unternehmensgründung im Jahr 2006 berät das Unternehmen die auf den Nebenwertesektor ausgerichteten STABILITAS-Rohstofffonds, die unter der luxemburgischen Kapitalanlagegesellschaft IPConcept Fund Management S.A. verwaltet werden. Hierzu zählen der STABILITAS–GOLD+RESOURCEN sowie die Spezialfonds STABILITAS– SILBER+WEISSMETALLE, STABILITAS–SOFT COMMODITIES, STABILITAS–URAN+ENERGIE, STABILITAS–GOLD+RESOURCEN SPECIAL SITUATIONS, STABILITAS GROWTH–SMALL CAP RESOURCEN sowie der STABILITAS–PACIFIC GOLD+METALS, der in 2009 erfolgreichste Goldminenaktienfonds.

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