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14.11.2011 - dvb-Presseservice

Studie: Drei von vier Deutschen verschenken Steuervorteile bei betrieblicher Altersvorsorge

74 Prozent der Bundesbürger haben nur lückenhaftes Wissen über die steuerlichen Vergünstigungen bei der betrieblichen Altersvorsorge (bAV). 37 Prozent geben sogar an, über keinerlei Kenntnisse für dieses wichtige Instrument zur Altersabsicherung zu verfügen. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentativen Befragung unter 1.014 Deutschen durch das IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung im Auftrag des Direktversicherers Hannoversche. Damit läuft die Bundesregierung Gefahr, das selbstgesteckte Ziel zu verfehlen, Arbeitnehmer auf breiter Basis zum Aufbau betrieblicher Rentenanwartschaften zu bewegen.

Unbegrenzt steuerfrei sparen

Die größten Unklarheiten hinsichtlich der betrieblichen Altersvorsorge liegen in einem weit verbreiteten Versicherungsmythos begründet. So glaubt gut ein Drittel der Deutschen, nur dann in den Genuss steuerlicher Privilegien zu kommen, wenn sich der Arbeitgeber an den monatlichen Beitragszahlungen beteiligt. Umgekehrt weiß nur rund ein Viertel der Befragten, dass die betriebliche Altersvorsorge grundsätzlich immer steuerbegünstigt ist. Selbst unter den Berufstätigen ist sich darüber nur jeder Dritte im Klaren.

"Der Gesetzgeber fördert die zusätzliche Alterssicherung durch Betriebsrenten bereits seit 2002", sagt Christine Brekerbaum, Expertin für betriebliche Altersvorsorge bei der Hannoverschen. "Arbeitnehmer können sich die Beiträge für diese Vorsorgemodelle unabhängig von finanziellen Beteiligungen ihres Arbeitgebers steuerlich anrechnen lassen. Im Rahmen der so genannten Entgeltumwandlung sind jährliche Aufwände in Höhe von bis zu 2.640 Euro von Steuern und Sozialabgaben befreit. Je nach Finanzierungsform, auch Durchführungsweg genannt, kann über diesen Betrag hinaus unbegrenzt steuerfrei gespart werden."

Mehr als 50% Förderung bei der bAV

Die Abgabenbefreiung wirkt dabei als wahrer Renditeturbo: Wandelt ein 30jähriger kinderloser Mann mit einem Bruttoeinkommen von 3000 Euro monatlich 100 Euro um, beträgt sein effektiver Aufwand lediglich 48 Euro. 52 Euro fließen aus gesparten Steuern und Sozialabgaben in die Altersvorsorge!

Altersvorsorge unabhängig vom Arbeitgeber

Weit verbreitet ist bei der betrieblichen Altersvorsorge zudem der Irrtum über die Laufzeit: Nur 22 Prozent der Bevölkerung wissen, dass die einmal abgeschlossene betriebliche Altersvorsorge vom neuen Arbeitgeber übernommen werden kann. Ein Viertel der Deutschen glaubt, dass die betriebliche Altersvorsorge bei einem Jobwechsel verloren geht.



Herr Stefan Lutter
Pressereferent
Tel.: +49.511.907-4810
Fax: +49.511.907-4898
E-Mail: slutter@vhv.de

Hannoversche Lebensversicherung AG
VHV-Platz 1
30177 Hannover
www.hannoversche.de

Über die Hannoversche Lebensversicherung AG:

Die Hannoversche Lebensversicherung AG ist der erfahrenste Direktversicherer Deutschlands. Die Berufsunfähigkeitsabsicherungen der Hannoverschen wurden von Finanztest zum sechsten Mal in Folge mit "sehr gut" bewertet (Heft 7/2011). Der Lebensversicherer zeichnet sich durch eine besondere Kosteneffizienz aus. Die Kostenquoten liegen in allen Bereichen deutlich unter Marktdurchschnitt. Die Hannoversche Direktversicherung AG nutzt die langjährige Kompetenz von Deutschlands erfahrenstem Direktversicherer im Vertrieb von Versicherungslösungen im Bereich Kfz und Hausrat. Beide Unternehmen gehören zur VHV Gruppe. Seit März 2011 treten sie unter der gemeinsamen Marke "Hannoversche. Einfach. Besser. Direkt." auf.