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20.01.2009 - dvb-Presseservice

Tipps für Wintersportler Richtig versichert auf die Piste

Der Skiunfall von Thüringens Regierungschef Dieter Althaus macht deutlich, welche verheerenden Folgen eine kleine Unachtsamkeit haben kann. Die uniVersa Versicherungen geben nützliche Tipps, auf was man achten sollte, bevor man sich auf die Piste begibt:

Haftpflicht hat oberste Priorität

Am wichtigsten ist eine private Haftpflichtversicherung. Sie ersetzt nicht nur den entstandenen Sach- und Personenschaden, sondern wehrt auch ungerechtfertigte Schadenersatzforderungen ab. Welches Ausmaß ein Missgeschick haben kann, zeigt das Beispiel des Thüringer Politikers: Unterhaltsansprüche an Hinterbliebene, Schmerzensgeld sowie Regressansprüche von Sozialversicherungsträgern. Schnell summieren sich die Zahlungen auf Millionenhöhe. Dennoch verzichtet fast jeder dritte Haushalt immer noch auf den wichtigen Haftpflichtschutz oder hat nur niedrige Deckungssummen versichert, warnt die uniVersa. Im Ernstfall haftet jeder mit seinem gesamten Vermögen und Einkommen. Verbraucherschützer raten deshalb mindestens eine pauschale Haftpflichtdeckung von drei Millionen Euro zu vereinbaren.

Opferschutz für den Ernstfall

Hilfreich als Zusatz ist ein sogenannter Opferschutz. Der leistet, wenn der Verursacher selbst keine Haftpflichtpolice abgeschlossen hat und auch sonst nichts von ihm zu holen ist. Mit einer Rechtsschutzversicherung können sich Geschädigte anwaltlich vertreten lassen und  brauchen ein Prozesskostenrisiko vor Gericht nicht scheuen. Für den Winterurlaub im Ausland sollte eine Auslandsreisekrankenversicherung im Gepäck nicht fehlen. Sie übernimmt nicht nur entstandene Behandlungskosten, sondern im Ernstfall auch einen medizinisch notwendigen Rücktransport.

Unfallpolice leistet bei Invalidität

Zusätzlich empfiehlt es sich, vor dem Skiurlaub eine Unfallversicherung abzuschließen. Sie zahlt unabhängig davon, ob man selbst Schuld am Unfall war oder nicht. Als Faustformel sollte die Versicherungssumme das fünffache Jahresbruttoeinkommen betragen und um eine lebenslange Invaliditätsrente ergänzt werden. Gute Angebote bieten darüber hinaus nützliche Zusatzleistungen für Wintersportler, wie Bergungs- und Rettungskosten, kosmetische Operationen, Kurbeihilfen, Koma-Geld oder leisten auch bei erhöhten Kraftanstrengungen sowie bei Erfrierungen oder Ersticken. In Kombination mit einer Risikolebens- und Berufsunfähigkeitsversicherung können Einkommensausfälle kompensiert werden, wenn der Versorger verunglückt oder seinen Beruf auf Dauer nicht mehr ausüben kann.



Herr Stefan Taschner
Pressesprecher
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