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22.04.2010 - dvb-Presseservice

Transparenzbericht der Deutschen Zweitmarkt AG Deutsche Zweitmarkt AG erzielt bestes Handelsergebnis seit September 2008

- Nominales Handelsvolumen 11,91 Millionen Euro im ersten Quartal - Immobilienbeteiligungen gewinnen an Bedeutung - Anteil privater Käufer konstant

10 Handelsabschlüsse mit einem Nominalwert von 11,91 Millionen Euro verbuchte die Deutsche Zweitmarkt AG, Makler und Handelshaus für Anteile an geschlossenen Fonds, im ersten Quartal 2010. Damit erfährt das Handelsergebnis eine erhebliche Steigerung gegenüber dem letzten Quartal des Vorjahres (150 Handelsabschlüsse, 9,91 Millionen Euro Handelsvolumen). Der Monat März brachte mit 6,29 Millionen Euro sogar den stärksten Umsatz seit 18 Monaten. Der durchschnittliche Handelskurs im ersten Quartal bewegte sich mit 69,81 Prozent deutlich über dem Niveau des vierten Quartals 2009 (43,84 Prozent). „Nach einem schwachen Jahresauftakt ist wieder Bewegung in den Zweitmarkt gekommen. Sowohl aufseiten der Verkäufer als auch auf Käuferseite verzeichnen wir ein spürbar ansteigendes Handelsinteresse“, kommentiert Björn Meschkat, Vorstand der Deutschen Zweitmarkt AG, das Handelsergebnis.

Immobilien sorgen für höheres Kursniveau

Schiffe und Immobilien bestätigen auch im ersten Quartal 2010 ihre Position als meistgehandelte Assetklassen im Zweitmarkt. Während sich der Anteil der Schiffe gegenüber dem vierten Quartal 2009 um 4,0 Prozentpunkte auf 64,9 Prozent nur leicht erhöhte, legten Immobilien um deutliche 15,6 Prozentpunkte auf 33,2 Prozent zu. Ursächlich für den starken Immobilienhandel war die hohe Nachfrage nach ausgewählten Immobilienfonds, die sich auch im insgesamt höheren Kursniveau widerspiegelt. Anleger von Schiffsfonds hingegen verkauften aufgrund negativer Medienberichte über weitere zu erwartende Sanierungsfälle zunehmend auch zu geringen Handelskursen. „Ein vorzeitiger Verkauf kann, muss aber nicht immer sinnvoll sein. Wichtig ist es, den jeweiligen Fonds einer genauen Prüfung zu unterziehen und die persönliche Situation des Anlegers bei der Entscheidung ausreichend zu berücksichtigen“, weist Meschkat auf Handlungsoptionen für Anleger hin.

Handelshemmnisse bei regenerativen Energien

An Bedeutung verloren haben dagegen die weiteren Assetklassen. Hatten regenerative Energien, Flugzeuge und das Private-Equity-Segment im letzten Quartal 2009 noch einen Anteil von 21,4 Prozent, waren es im ersten Quartal dieses Jahres nur noch 1,9 Prozent. „Im Bereich der regenerativen Energien findet häufig nur ein kleinteiliger Handel statt. Darüber hinaus gestaltet sich die Übertragung von Anteilen insbesondere durch Hemmnisse seitens der Emittenten schwieriger als bei anderen Assetklassen“, nennt Meschkat Ursachen für das fehlende Interesse am Handel in diesem Segment. Eine  Ausnahme stellen gut laufende Beteiligungen an Solarparks dar, die vor allem von institutionellen Anlegern nachgefragt werden.

Fonds mit Historie bei privaten Käufern gefragt

Mit Blick auf die Käuferstruktur im Handel sind private Käufer (48,22 Prozent) und Zweitmarkt-Emissionshäuser (44,10 Prozent) zu fast gleichen Teilen die Hauptakteure bei der Deutschen Zweitmarkt AG. Der Anteil der sonstigen Institutionellen am Handel fällt dagegen mit 7,69 Prozent vergleichsweise gering aus. „Private Investoren schätzen Fondsbeteiligungen, die bereits auf eine erfolgreiche Entwicklung verweisen können. Diesen Trend konnten wir auch schon im letzten Quartal des Vorjahres beobachten“, so Meschkat.




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Über die Deutsche Zweitmarkt AG

Die vom Erstmarkt unabhängige Deutsche Zweitmarkt AG führt seit 2006 als Makler und Handelshaus Käufer und Verkäufer von geschlossenen Fondsanteilen in allen Assetklassen zusammen. Besonderen Wert legt das Unternehmen auf eine kompetente Beratung sowie die serviceorientierte Handelsabwicklung. Mit Veröffentlichung des Deutschen Zweitmarktindex für die Assetklasse Schiff (DZX®), den marktübergreifenden Kursbüchern für Schiffsbeteiligungen und Immobilien sowie dem Anbieter- und Assetklassen übergreifenden Fondsrechner setzt sich die Deutsche Zweitmarkt AG für einen transparenten Zweitmarkt ein.