Anzeige
12.04.2007 - dvb-Presseservice

Treffen der Ehemaligen: 4. Alumnitagung für Versicherungsbetriebswirte/-innen (DVA)

„Erfahrungen austauschen, Impulse aufgreifen, Netzwerke knüpfen, Wissen erweitern“ – unter diesem Motto stand die diesjährige, bereits 4. Alumnitagung für Versicherungsbetriebswirte/-innen (DVA), die vom 16. – 17. März 2007 in München stattfand.

Das Konzept, welches Fachvorträge und austauschintensive Workshops mit anschließender Ergebnispräsentation kombiniert, bewährte sich schon in den vergangenen Jahren. Die diesjährige Agenda setzte sich also wieder aus Vorträgen renommierter, praxiserfahrener Referenten sowie interaktiver Workshops zusammen. „Es sind der gute und abwechslungsreiche Themenmix sowie der intensive Austausch in den Workshops, die diese Tagung immer wieder für mich interessant machen“, bescheinigte einer der Teilnehmer.

Im Rahmen des ersten Fachvortrags konnten sich die Teilnehmer einen Überblick über die wachsende Vertriebswegevielfalt sowie Entwicklung und Perspektiven der Versicherungswirtschaft und des Versicherungsmarkts verschaffen. „Wachsende Vertriebswegevielfalt – vom Makler zum Discounter“ – so lautete der Titel des Beitrags von Klaus Büchner, ehemaliges Vorstandsmitglied der Generali Versicherungen und Absolvent des DVA Studiums. Im Fokus des zweiten Vortrags standen die Ansätze zur Absicherung von Katastrophenrisiken. Prof. Dr. Andreas Richter, Lehrstuhlinhaber und Leiter des Instituts für Risikoforschung und Versicherungswirtschaft (INRIVER) an der Eliteuniversität LMU in München und Dozent des DVA Studiums analysierte ihre Eignung und Einsetzbarkeit und erörterte die Bedingungen für mögliche Interventionen des Staates.

Wie in den letzten Jahren stand auch dieses Jahr am zweiten Tagungstag ein branchenfremdes Thema auf dem Programm. Wie schaffen wir es, dass uns die wachsende Komplexität der Anforderungen in unseren Organisationsstrukturen nicht überfordert? Sind die komplexreduzierenden Muster, die sich als Gegenreaktion auf das Komplexe immer mehr einspielen, die richtigen Reaktionen? Wie erzieht man einen entlang der Muster Handelnden zu einem die Komplexität als Chance Begreifenden? Diese Fragestellungen untersuchte Dr. Dirk Osmetz vom Institut für Internationales Management an der Universität der Bundeswehr München in seinem Vortrag zum Thema „Vertrauter Kontrolle misstrauen – lernen von Musterbrechern“ und bot damit viele Denkanstoße und genügend Stoff zur Diskussion.

Bei den acht angebotenen Workshops erfreute sich der Themenkomplex „Solvency II - Revolution im Risikomanagement bei Versicherungsunternehmen?“ von Univ.-Prof. Dr. Thomas Hartung, Universität der Bundeswehr München und Dozent am Studienort München, großer Beliebtheit. Auch das Thema „Versicherungstechnische Auswirkungen der VVG-Reform auf die Lebensversicherung“, geleitet von Prof. Dr. Jürgen Strobel vom Institut für Versicherungswesen an der Fachhochschule Köln und Studienleiter des Studiums zum „Bachelor of Insurance Practice (DVA)“, wurde mit großem Interesse verfolgt. Wieder gute Gelegenheit zum Networking bot die Abendveranstaltung im bayerischen Rahmen, die dieses Jahr von der WWK Versicherung gesponsert wurde.

Der südliche Tagungsort hielt die DVA Absolventen nicht davon ab, aus dem gesamten Bundesgebiet anzureisen – mehr als ein Drittel der Teilnehmer besuchte die Absolvententagung auch im vergangenen Jahr, einige zählen bereits seit Beginn zu den Stammgästen und nehmen an der Veranstaltung alljährlich teil. Da der Titel „Versicherungsbetriebswirt/-in (DVA)“ in der Schweiz im Rahmen der gegenseitigen Anerkennung ein attraktiver Abschluss ist, stellten die Gäste aus dem Alpenland die zweitgrößte Teilnehmergruppe dar.

Die 5. Alumnitagung findet vom 28. Februar bis 1. März 2008 in Berlin statt.



Frau Alice Rejskova
Tel.: 089 455547-751
Fax: 089 455547-710
E-Mail: alice.rejskova@versicherungsakademie.de

Deutsche Versicherungsakademie GmbH
Arabellastraße 29
81925 München
http://www.versicherungsakademie.de