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09.05.2011 - dvb-Presseservice

UBS informiert: Risikobereitschaft der Anleger sinkt im April im Vergleich zum Vormonat

Die Risikobereitschaft von Anlegern, die mit Discount-Zertifikaten auf den DAX setzen, ist im April 2011 im Vergleich zum Vormonat zurückgegangen. Die durchschnittliche Gewinnbegrenzung (Cap) lag im April 14,68 Prozent unter dem DAX-Stand – im März hatte der durchschnittliche Cap noch 12,71 Prozent unter der DAX-Marke gelegen. Das heißt, die Anleger haben sich im April für Discount-Zertifikate entschieden, mit denen sie auch dann noch die maximale Rendite erzielen, wenn der DAX um bis zu 14,68 Prozent nachgibt. Die Anleger haben somit einen größeren Risikopuffer gewählt.

Dies geht aus dem aktuellen UBS Investor Sentiment Index hervor. Der Index vergleicht den Stand des deutschen Aktienindex mit der Höhe der Caps, für die sich Anleger bei der Wahl ihrer UBS Discount-Zertifikate entschieden haben. Ein Cap weit unterhalb des DAX signalisiert, dass Anleger mit größeren Kursrückgängen rechnen. Je höher der Cap angesetzt wird, desto optimistischer sind die Anleger. Zum Hintergrund: Notiert der Basiswert am Laufzeitende auf oder oberhalb des Caps, erzielen die Inhaber der Discount-Papiere die maximal mögliche Rendite.

Der durchschnittliche Cap für April lag 5,12 Prozentpunkte unter dem rollierenden 12-Monats-Durchschnitt. Anleger agierten vor allem zum Anfang des Monats April vorsichtig – zum Monatsende hin wurden sie jedoch immer risikobereiter. So lag der Durchschnittscap zum Monatsanfang 17,97 Prozent unter dem DAX-Stand. Mitte April waren es 15,10 Prozent und Ende April 10,97 Prozent. „Die anfängliche Skepsis der Anleger drückt sich durch den vergleichsweise tiefen Cap im April aus. Zugleich wollten Investoren mit offensiveren Discount-Zertifikaten, für die sie sich dann zum Monatsende entschieden haben, offenbar vom positiven DAX-Trend Ende April profitieren. Ob dieser Trend in Anbetracht der Kursverluste Anfang Mai noch weiter läuft, bleibt abzuwarten“, sagt Marcel Langer, Director bei UBS.



Herr Marcel Langer
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