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28.08.2009 - dvb-Presseservice

UNIQA im ersten Halbjahr 2009: Wachstum im In- und Ausland fortgesetzt - abgegrenzte Konzernprämien um 2,6 % gesteigert

Der UNIQA Group Austria ist es im ersten Halbjahr 2009 gelungen die konsolidierten abgegrenzten Prämien im Eigenbehalt um 2,6% auf 2.369 Mio. Euro zu steigern. Bereinigt um die Auswirkungen der Wechselkursschwankungen in Ost- und Südosteuropa ergibt sich sogar ein Wachstum von 4,0%.

In Österreich konnten die Unternehmen der UNIQA Gruppe - ohne Zukäufe - die abgegrenzten Prämien im Eigenbehalt um 3,3% auf 1.540 Mio. Euro steigern. Dabei ist es in der Schaden- und Unfallversicherung gelungen die Prämien sogar um 5,3% auf 651 Mio. Euro anzuheben. Die Combined Ratio (brutto) wurde trotz der zahlreichen Unwetter mit 90,8% auf einem erfreulich niedrigen Niveau gehalten. Angesichts eines stagnierenden bis schrumpfenden Marktes ist auch das Wachstum der Lebensversicherung in Österreich mit 0,7% auf 503 Mio. Euro durchaus erfreulich. In der Krankenversicherung stiegen die Prämien in Österreich um 3,6% auf  386 Mio. Euro.

In Ost- und Südosteuropa sind die abgegrenzten Prämien der UNIQA Gruppe trotz der Währungsabwertungen auch auf Euro-Basis mit 0,4% auf 487 Mio. Euro nur marginal zurückgegangen. Auf Basis lokaler Währungen stehen dem ein Wachstum von 6,1% und Marktanteilsgewinne gegenüber. Deutlich gesteigert wurde das Prämienvolumen in der Schaden- und Unfallversicherung - die Prämien erhöhten sich auf Euro Basis um 14,7% auf 319 Mio. Euro. Klare Rückgänge gab es allerdings in der Lebensversicherung - mit 163 Mio. Euro liegt das Prämienvolumen zwar um 21,3% unter dem Wert zum Halbjahr 2008 aber noch immer um rund 127% über jenem von 2007. Die Krankenversicherungsprämien konnten in der Region im ersten Halbjahr um 37,2% weiter auf rund 4,6 Mio. Euro gesteigert werden.

Auch in Westeuropa ist es der UNIQA Gruppe gelungen die abgegrenzten Prämien im Eigenbehalt deutlich zu steigern - um 3,7% auf 342 Mio. Euro. Die Prämien aus der Schaden- und Unfallversicherung reduzierten sich dabei um 6,2% auf 165 Mio. Euro, jene aus der Krankenversicherung (durch einen geänderten Prämienausweis in der Schweiz) um 17%. Gleichzeitig ist es aber gelungen die abgegrenzten Prämien in der Lebensversicherung um 65,1% auf 99 Mio. Euro zu steigern. 

Die verrechneten Konzernprämien (inklusive der Sparanteile aus der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung) sind im Zuge der geringeren Nachfrage nach fondsgebundenen Lebensversicherungen und weniger Einmalerlägen um 1,6% auf 2.955 Mio. Euro zurückgegangen.

Der Bestand an Kapitalanlagen der UNIQA Gruppe erhöhte sich zum 30. Juni 2009 gegenüber dem Vergleichszeitpunkt 2008 leicht auf 21.772 Mio. Euro. Die Erträge (netto) aus Kapitalanlagen erhöhten sich in den ersten sechs Monaten 2009 um 71,9% auf 334 Mio. Euro. Der deutliche Anstieg der Kapitalerträge wurde durch eine starke Erhöhung der Zuführung zur latenten Gewinnbeteiligung in der Lebensversicherung zu Gunsten der Versicherungsnehmer überkompensiert und hat daher keine positive Auswirkung auf das Ergebnis.

Beeinflusst durch diese Entwicklung ist das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit der UNIQA Gruppe im ersten Halbjahr zurückgegangen und belief sich auf 35 Mio. Euro gegenüber 110 Mio. Euro in der Vorjahresperiode.

Angesichts der anhaltend hohen Volatilität der Kapitalmärkte und der Unsicherheiten betreffend der weiteren Entwicklung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ist derzeit keine verlässliche Prognose für das Geschäftsjahr 2009 und darüber hinaus möglich.

Vorbehalt bei Zukunftsaussagen

Diese Mitteilung enthält Aussagen, die sich auf die zukünftige Entwicklung der UNIQA Group Austria beziehen. Diese Aussagen stellen Einschätzungen dar, die auf Basis aller uns zum aktuellen Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Informationen getroffen wurden. Sollten die zugrunde gelegten Annahmen nicht eintreffen, so können die tatsächlichen Ergebnisse von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen. Eine Gewähr kann für diese Angaben daher nicht übernommen werden.



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