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19.07.2010 - dvb-Presseservice

UNIQA steigert Wachstum in allen Regionen

9% Plus bei den vorläufigen Prämien in den ersten sechs Monaten

Der UNIQA Group Austria ist es im ersten Halbjahr 2010 gelungen das Wachstum in allen Segmenten weiter deutlich voranzutreiben – trotz nach wie vor schwierigen Rahmenbedingungen. UNIQA Generaldirektor Dr. Konstantin Klien: „Nach den vorläufigen Daten haben wir im ersten Halbjahr die Beitragseinnahmen um 271 Mio. Euro oder 9% gesteigert und liegen damit in den meisten unserer 21 Märkte signifikant über den der bisher bekannten Marktentwicklungen und Marktprognosen – auch was unseren Heimmarkt Österreich betrifft. Wie schon im vergangenen Jahr erwarten wir daher auch für 2010 in der Mehrzahl der Länder klare Marktanteilsgewinne. Ich sehe das als Ergebnis unserer langfristigen auf Produkt- und Servicequalität ausgelegten Strategie und unserer auch in der Krise weitergeführten Investitionen in Kundenbetreuung und Innovation. Gerade in schwierigen Zeiten zählen Qualität und langfristig aufgebautes Vertrauen zu den verlässlichsten Erfolgsfaktoren. Die immer klar ausgesprochenen Diversifikationsbemühungen der UNIQA Gruppe auf regionaler Ebene und auch bei den Produkten unterstützen unser Wachstum gerade in schwierigen Zeiten zusätzlich und haben dazu beigetragen, dass wir im ersten Halbjahr 2010 in allen drei Segmenten, Schaden- und Unfall-, Lebens- und Krankenversicherung um 5% und mehr gewachsen sind. Ein besonders schöner Erfolg und gleichzeitig ein Ansporn ist für uns die Tatsache, dass es gelungen ist die Wachstumsdynamik im zweiten Quartal des laufenden Jahres gegenüber den ersten drei Monaten von 6% auf 13% zu verdoppeln. Beim Ausbleiben von exogenen Schocks ist damit ein zweistelliges Prämienwachstum für 2010 zwar nicht garantiert, aber auf jeden Fall in Reichweite. Positiv stimmt auch die Tatsache, dass in Ost- und Südosteuropa unser Prämienwachstum wieder deutlich anzieht."

Nach den vorläufigen unkonsolidierten Daten auf Basis lokaler Rechnungslegung konnten die Unternehmen der UNIQA Gruppe die verrechneten Prämien (inkl. Sparanteile der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung) im ersten Halbjahr 2010 um 9,3% auf 3.187 Mio. Euro steigern. Die stärksten Wachstumsimpulse kommen dabei weiterhin aus dem internationalen Geschäft. Aber auch im Heimmarkt Österreich sind die vorläufigen verrechneten Prämien von UNIQA Personenversicherung, UNIQA Sachversicherung, Raiffeisen Versicherung, FinanceLife, Salzburger Landes-Versicherung und CALL DIRECT in Summe mit rund 1,7% doppelt so stark gewachsen wie es für den gesamten österreichischen Versicherungsmarkt für 2010 prognostiziert wurde (0,8%). Außerhalb Österreichs konnten die Unternehmen der UNIQA Gruppe ihre vorläufigen verrechneten Prämien um fast ein Viertel (23,8%) steigern.

Die größten Prämiensteigerungen erreichte die UNIQA Gruppe mit 16% auf 1.303 Mio. Euro in der Lebensversicherung. Besonders starkes Wachstum verzeichnet dabei vor allem die Region Westeuropa (insbesondere Italien). Aber auch in Ost und Südosteuropa ist das Wachstum der UNIQA Gruppe in der Lebensversicherung – nach den währungs- und finanzmarktbedingten Rückgängen im Vorjahr – heuer wieder deutlich zweistellig. In Österreich liegt UNIQA bei den Prämienzuwächsen auch in der Lebensversicherung klar über der Marktprognose von +0,3%.

Auch in der Krankenversicherung ist es der UNIQA Gruppe gelungen die Kompetenz des österreichischen Marktführers erfolgreich in anderen Märkten zu etablieren. Die Prämien in diesem Segment konnten in Folge um 5,3% auf 496 Mio. Euro gesteigert werden. Auch hier verzeichnet das internationale Geschäft überproportionale Zuwächse - insbesondere die Märkte Ost- und Südosteuropas.

Die vorläufigen Prämien aus der Schaden- und Unfallversicherung sind innerhalb der UNIQA Gruppe in den ersten sechs Monaten um 5,0% auf rund 1.388 Mio. Euro gestiegen. Mit zweistelligen Steigerungsraten kommt auch in diesem Bereich ein Gutteil der Wachstumsdynamik aus der Region Ost- und Südosteuropa, obwohl UNIQA auch in Österreich und Westeuropa in der Schaden- und Unfallversicherung deutlich zulegen konnte.

Von den Naturkatastrophen war im ersten Halbjahr vor allem die Schadenentwicklung – insbesondere Sturm- und Flutereignisse im internationalen Bereich – in Polen, Deutschland, Ungarn, Tschechien und Slowakei signifikant betroffen, während diese Entwicklung in Österreich bisher sogar besser als im Vorjahr verlaufen ist.

Der Zuwachs bei den Kosten liegt gruppenweit nach den vorläufigen Daten im ersten Halbjahr unter den Prämiensteigerungen was einen verringerten Kostensatz zur Folge hat.

Aufgrund der positiven Entwicklung des operativen Geschäftes und der trotz der Euro-Krise stabilen Entwicklung des Kapitalanlageergebnisses ist für das erste Halbjahr 2010 mit einer deutlichen Steigerung des Ergebnisses der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres zu rechnen.

Die konsolidierten IFRS Daten zum ersten Halbjahr 2010 wird UNIQA am 26. August veröffentlichen.

Vorbehalt bei Zukunftsaussagen

Diese Mitteilung enthält Aussagen, die sich auf die zukünftige Entwicklung der UNIQA Group Austria beziehen. Diese Aussagen stellen Einschätzungen dar, die auf Basis aller uns zum aktuellen Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Informationen getroffen wurden. Sollten die zugrunde gelegten Annahmen nicht eintreffen, so können die tatsächlichen Ergebnisse von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen. Eine Gewähr kann für diese Angaben daher nicht übernommen werden.



Presseservice
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E-Mail: presse@uniqa.at

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