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10.11.2011 - dvb-Presseservice

US-Einzelhandel profitiert vom Nachholbedarf der Konsumenten

Einer der Haupttreiber für das US-Wirtschaftswachstum der kommenden zwölf bis 24 Monate ist der große Nachholbedarf beim privaten Konsum. Zu dieser Einschätzung kommt John Carey, Fondsmanager des U.S. Pioneer Fund (ISIN: LU0133643469): „Von der Konsumnachfrage profitieren unter anderem der US-Einzelhandel sowie Kreditkartenanbieter.“ Weitere Impulse erhalte die US-Wirtschaft durch gesunkene Rohstoffpreise und den schwachen Dollar. „Der günstige Dollar-Kurs hilft vor allem der US-Exportwirtschaft“, so Carey.

Besonderes Augenmerk legt der Fondsmanager derzeit auf US-Einzelhändler und Kreditkartenanbieter. Unter den US-Einzelhändlern seien die beiden Konzerne Macy’s und Target besonders gut aufgestellt. Vom Konsum dürfte auch die Kreditwirtschaft profitieren: Die Kreditkartenanbieter American Express und Discover Financial Services sind nach Ansicht von Carey interessante Aktien. „Das Geschäft mit Verbraucherkrediten hat sich in den vergangenen Jahren wieder erholt, die Ausfallrate in diesem Bereich ist gesunken“, betont der Investmentexperte. Vielversprechend ist nach Ansicht von Carey auch der IT-Sektor, da viele Unternehmen ihre IT-Ausstattung modernisieren müssten; interessant sei auch der Bereich Health Care.

Grundsätzlich sei die Lage vieler US-Unternehmen besser als die Stimmung. „Corporate Amerika verfügt derzeit über gesunde Bilanzen“, sagt Carey zur gerade abgelaufenen Berichtssaison. „Die Firmen können sich zu günstigen Konditionen Kapital beschaffen, die Dividenden steigen. Als ertragsorientierter Value-Investor freut mich diese Entwicklung“, betont Carey. „Wenn man diese Faktoren berücksichtigt, bleibt das US-Wachstum intakt, selbst wenn es schwächer ausfällt, als in früheren Erholungsphasen“, erklärt der Fondsmanager. Die größten Risiken für das Wachstum seien eher psychologischer Natur: „Wenn die Leute sich zu viele Sorgen machen, schlägt sich das irgendwann auch zwangsläufig in der Wirtschaft nieder“, so Carey. Doch dazu bestehe derzeit aus fundamentaler Sicht kein Anlass. „Viele wirtschaftlichen Fehlentwicklungen, die gewöhnlich zu einer Rezession führen, gibt es derzeit in den USA nicht“, betont der Fondsmanager. So seien weder die Lagerbestände extrem hoch, noch seien die Börsen und der Immobilienmarkt überbewertet. Der Verschuldungsgrad der US-Unternehmen sei ebenfalls gering und auch die Investitionstätigkeit sei nicht massiv eingebrochen.




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Über Pioneer Investments

Pioneer Investments ist eine international tätige Investmentgesellschaft mit einem verwalteten Fondsvermögen von rund 175 Milliarden Euro weltweit. Das Unternehmen bietet eine breite Palette von Aktien-, Renten- und Geldmarktfonds sowie alternative Investmentprodukte und strukturierte Produkte an. Die 2000 Mitarbeiter arbeiten in 28 Ländern weltweit. Pioneer Investments gestaltet auf der Basis seiner mehr als 80 Jahre langen Erfahrung Investmentlösungen für institutionelle Investoren, Versicherungen, Pensionsfonds, Banken und Sparkassen sowie Privatkunden. Pioneer Investments ist eine Tochtergesellschaft der europäischen Bankengruppe UniCredit.