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14.01.2008 - dvb-Presseservice

US-Investoren immer wichtiger für deutsche Unternehmen

Dresdner Kleinwort veröffentlicht exklusive Studie anlässlich einer Investor-Relations-Tagung in New York.

Die Investorenbasis deutscher Unternehmen hat sich in den vergangenen Jahren stark gewandelt und ist wesentlich internationaler geworden. Hierbei spielen US-Investoren eine immer größere Rolle. Das ergab eine exklusive Umfrage, die Dresdner Kleinwort unter den führenden deutschen DAX- und MDAX-Unternehmen anlässlich des zehnten. "German Investment Seminars" in New York durchgeführt hat.

Studie veröffentlicht

Die Studie mit dem Titel "Die DAX Perspektive: Die zunehmende Bedeutung von US-Investoren und der Einfluss der Schwellenländer" basiert auf den Antworten von über 30 der größten deutschen Unternehmen, die zusammen eine Marktkapitalisierung in Höhe von rund 544 Milliarden Euro (ca. 803 Milliarden US-Dollar) aufweisen – und damit mehr als die Hälfte der Volumina sämtlicher DAX und MDAX-Unternehmen.

"Unsere Studie zeigt, was wir jedes Jahr im Zusammenhang mit unserem "German Investment Seminar" feststellen – dass die Bedeutung der US-Investoren für deutsche Unternehmen ständig zunimmt", sagt Michael Pfaff zuständig für Global Banking Deutschland bei Dresdner Kleinwort.

"US-Investoren haben ihren Aktienbesitz an deutschen Unternehmen in den vergangenen fünf Jahren erheblich ausgebaut aufgrund der grundlegenden Restrukturierungen im Unternehmenssektor und ihrer Fokusierung auf die Schwellenländer," fügt Klaus Tanner hinzu, Managing Director für den Bereich Equities bei Dresdner Kleinwort in New York.

Als Erkenntnisse der Studie lassen sich u.a. folgende Punkte anführen:

• Die Unternehmen bestätigen eine deutliche Internationalisierung ihrer Investorenbasis, wobei die US-Investoren von zunehmender Bedeutung sind. Der Anteil deutscher Aktien, die sich in den Händen von US-Investoren befinden, ist auf 18 Prozent im Jahr 2006 gestiegen - von nur zwei Prozent im Jahr 2001. US-Investoren zählen seit 2004 zu der bedeutendsten Investorengruppe für deutsche Unternehmen und ihr Anteil nähert sich allmählich dem der deutschen Investoren.

• 53 Prozent der Befragten erwarten, dass die von den US-Investoren gehaltenen Anteile in den nächsten fünf Jahren weiter zunehmen werden. Ungeachtet dieses Trends messen die befragten Unternehmen einer Börsennotierung in den USA aber keine entscheidende Bedeutung bei.

• Die überwiegende Mehrheit (82 Prozent) der befragten Unternehmen gab an, dass eine mögliche Konjunkturdelle in den USA "keinen wesentlichen Einfluss auf ihre Geschäfte" haben würde. Lediglich 18 Prozent sind der Meinung, dass sich eine konjunkturelle Eintrübung "deutlich bemerkbar" machen würde.

• Die befragten Unternehmen sehen Osteuropa und Asien nach wie vor als Wachstumsmärkte an. Sie sagten, den Exporten in die Schwellenländer werde in den kommenden fünf Jahren - gemessen am Umsatz - eine ähnliche Bedeutung zukommen wie den in die traditionellen europäischen Märkten.

Dieses Jahr werden 54 deutsche Unternehmen und rund 500 institutionelle Investoren aus den USA zu der Tagung erwartet. Inzwischen hat sich die alljährliche Veranstaltung zu der größten Länderveranstaltung dieser Art für US-Investoren an der Wall Street entwickelt.



Frau Michelle Schmitz
Tel.: +49.69.713-19280
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