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15.08.2011 - dvb-Presseservice

Umfrage: 40 Prozent der Gesetzlich Krankenversicherten setzen auf Ergänzungsversicherungen

- Mehrheit der Deutschen von Kürzungen in der Gesetzlichen Krankenversicherung betroffen - Private Ergänzungsversicherungen schließen die Lücken - Zahnzusatz ist am beliebtesten

40 Prozent der gesetzlich krankenversicherten Bundesbürger sichern sich über private Ergänzungsversicherungen bessere Gesundheitsleistungen. Das ergab eine im Juli 2011 durchgeführte Befragung durch die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) im Auftrag der Gothaer Versicherung unter 1.000 repräsentativ ausgewählten Bundesbürgern. Laut Umfrage sind aktuell elf Prozent der Deutschen über eine Private Krankheitskostenvollversicherung abgesichert. 86 Prozent der Bundesbürger wiederum sind – je nach eigener zusätzlicher privater Absicherung – mehr oder weniger stark von den drastischen Einschnitten des Gesetzgebers in die Leistungen der Gesetzlichen Krankenversicherung betroffen.

Die beliebteste Ergänzungsversicherung ist mit 24 Prozent aller abgeschlossenen Tarife eine Zahnergänzungsversicherung. Es folgen Krankentagegeldtarife mit 18 Prozent, Tarife für stationäre Leistungen mit 15 Prozent, Private Pflegeergänzungsversicherungen mit 11 Prozent und Tarife für ambulante Ergänzungsleistungen mit 8 Prozent.

Private Ergänzungsversicherungen schließen die Lücken, die in der gesetzlichen Krankenversicherung bestehen. Sylvia Gimmler, Krankenversicherungsexpertin der Gothaer, erläutert: „Die gesetzliche Krankenversicherung zahlt für Zahnersatz nur einen Festzuschuss, einen Teil der Kosten müssen die Versicherten selbst tragen. Je höherwertiger die Versorgungsform für Zahnersatz ist, desto höher ist der Eigenanteil des Versicherten. Durch private Zahnergänzungsversicherungen, wie zum Beispiel Gothaer MediDent, können gesetzlich Versicherte ihren Eigenanteil deutlich reduzieren – auch Implantate und Inlays sind dann bezahlbar“.

Eine Lücke besteht zum Beispiel auch beim Krankengeld. Grundsätzlich gilt: Wer als Arbeitnehmer krank und dadurch arbeitsunfähig wird, hat in der Regel zunächst für sechs Wochen Anspruch auf Lohnfortzahlung durch seinen Arbeitgeber. Anschließend gibt es für gesetzlich Versicherte Krankengeld von der gesetzlichen Krankenkasse. Das Krankengeld beträgt 70 Prozent des Bruttogehalts bis zur Beitragsbemessungsgrenze, jedoch maximal 90 Prozent des letzten Nettogehalts. Vom geringeren dieser beiden Beträge werden dann noch die anteiligen Beiträge zur Sozialversicherung abgezogen – lediglich der Rest wird als Krankengeld ausgezahlt. Dabei ist die finanzielle Lücke in der Regel umso größer, je höher das Bruttoeinkommen ist. Gimmler: „Hier schafft der Gothaer Krankentagegeldtarif ‚TG’ Abhilfe.“

Auch im stationären Bereich können gesetzlich Versicherte an den Vorzügen privater Ergänzungstarife teilhaben. „‚Gothaer MediClinic’, unser stationärer Ergänzungsschutz, ermöglicht die Chefarztbehandlung, das Zweibettzimmer – bei Unfall auch das Einbettzimmer – und ambulante Operationen“, erläutert Gimmler.

Zusätzliche detaillierte Zahlen, die auch nach Geschlecht, Alter, Haushaltsgröße, Beruf, Einkommen, Bundesland oder Bildung unterscheiden, können über die Abteilung „Presse und Kommunikation“ der Gothaer Versicherung bezogen werden.



Presse und Unternehmenskommunikation
Herr Thomas Moll
Tel.: 0221/ 308-34550
Fax: 0221/ 308-34530
E-Mail: thomas_moll@gothaer.de

Gothaer Konzern
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Der Gothaer Konzern ist mit vier Mrd. Euro Beitragseinnahmen und rund 3,5 Mio. versicherten Mitgliedern eines der größten deutschen Versicherungsunternehmen. Angeboten werden alle Versicherungssparten. Dabei setzt die Gothaer auf qualitativ hochwertige persönliche Beratung der Kunden.