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24.09.2007 - dvb-Presseservice

Unterstützungskasse deutsche Wirtschaft gegründet – Optimale Altersversorgung für Führungskräfte

UKDW hilft Arbeitgebern bei Vermeidung von Haftungsrisiken

Nürnberg: Der Wettbewerb um qualifizierte Führungskräfte hat sich deutlich verschärft. Wer gut ausgebildete Fachleute gewinnen und an sein Unternehmen binden möchte, benötigt attraktive Konzepte. Dies gilt insbesondere für die Altersversorgung. Die Unterstützungskasse deutsche Wirtschaft e.V. (UKDW) ermöglicht eine ideale Absicherung qualifizierter Mitarbeiter und hilft Arbeitgebern, Haftungsrisiken bei der Altersversorgung zu vermeiden. Die UKDW kann bundesweit von allen Unternehmen und Finanzdienstleistern für die betriebliche Altersversorgung genutzt werden.

„Die UKDW versteht sich als Partner von Unternehmern bei der Suche nach optimalen Lösungen für die betriebliche Altersversorgung ihrer Mitarbeiter“, erklärt der 2. Vorstand Klaus J. Grimm anlässlich der Gründung der Gesellschaft in Nürnberg. „Unsere schlanke und professionelle Verwaltung schont die Liquidität der Unternehmen. Für Fach- und Führungskräfte bildet die Unterstützungskasse den optimalen Weg, eine steuerlich begünstigte Altersversorgung für die Familie zu sichern“, betont der 1. Vorstand Manfred Baier, der gleichzeitig bei der renommierten Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Rödl & Partner den bAV-Bereich leitet.

Grimm verfügt über umfangreiche Erfahrung im Bereich des strategischen Finanzmanagements für Führungskräfte und Unternehmer. Der Spezialist für betriebliche Altersversorgung berät gemeinsam mit seinem Team bundesweit bei der Einrichtung und Reorganisation betrieblicher Versorgungswerke. Für die Verwaltung der UKDW konnte das Rödl & Partner Institut für moderne Vergütungssysteme und betriebliche Altersversorgung gewonnen werden, eine der renommiertesten Gesellschaften im Bereich der betrieblichen Altersversorgung in Deutschland.

Lösungen für die eingeschränkte Portabilität bei Unterstützungskasse

Unterstützungskassen sind die ältesten Versorgungsträger in Deutschland. Nahezu jedes Versicherungsunternehmen verfügt zwischenzeitlich über eine Unterstützungskasse. Diese betreut allerdings in der Regel nur Rückdeckungsverträge der eigenen Gesellschaft. Die UKDW kann dagegen als freier und unabhängiger Versorgungsträger Rückdeckungsversicherungen verschiedener Gesellschaften verwalten.

„Die Vertragsbindung an eine Unterstützungskasse schränkt die Flexibilität der Arbeitnehmer wie auch der Unternehmer stark ein. Die Gewinnung von Fach- und Führungskräften scheitert heute oft, weil die bereits angesparte Altersversorgung vom neuen Arbeitgeber nicht problemlos übernommen werden kann. Wir unterstützen Unternehmer wie Führungskräfte dabei, Lösungen für die eingeschränkte Portabilität von Versorgungsleistungen zu finden“, erklärt UKDW-Vorstand Grimm.

Haftungsrisiken bei der betrieblichen Altersversorgung vermeiden

Ein nicht rechtskräftiges Urteil des Landesarbeitsgericht München vom 15.03.2007 zeigt für Unternehmer, deren Mitarbeiter sich für die Entgeltumwandlung via Unterstützungskasse entschieden haben, erhebliche Haftungsrisiken auf. Das Gericht verurteilte den Arbeitgeber, einer Arbeitnehmerin nach Verlassen des Unternehmens die Differenz zwischen dem geringen Rückkaufwert und der in die Unterstützungskasse eingezahlten Beiträge vollständig zu erstatten. Das Unternehmen hat gegen das Urteil Revision vor dem Bundesarbeitsgericht eingelegt. Unabhängig vom Ausgang der Entscheidung des BAG bestehen erhebliche Haftungsrisiken für den Arbeitgeber.

Dazu erklärt UKDW-Vorstand Grimm: „Das Gericht sieht den Arbeitgeber in der Pflicht, die Risiken des Arbeitnehmers aus der Entgeltumwandlung beim Wechsel in ein anderes Unternehmen oder Ausscheiden zu tragen. Selbst wenn die Höhe des Risikos noch strittig ist: Arbeitgeber sind gut beraten, bereits getroffene Zusagen zur betrieblichen Altersversorgung genau zu prüfen und bei zukünftigen Vertragsabschlüssen entsprechende Risiken zu vermeiden. Die UKDW unterstützt die Kooperationspartner bei der Beratung zur Senkung des arbeitgeberseitigen Haftungsrisikos.“

 

Ansprechpartner:

Manfred Baier | Wirtschaftsprüfer, Steuerberater | Partner Rödl & Partner | 1. Vorstand |
Unterstützungskasse deutsche Wirtschaft e.V.

Tel.: +49 (9 11) 91 93-2010

Fax: +49 (9 11) 91 93-8010

E-Mail: m.baier@ukdw.de

Klaus J. Grimm | bAV Ökonom ebs | 2. Vorstand | Unterstützungskasse deutsche Wirtschaft e.V.

Tel.: +49 (98 32) 70 56 59

Fax: +49 (98 32) 9606

E-Mail: k.grimm@ukdw.de



Herr Matthias Struwe
Tel.: 0761 137 62 21
Fax: 0761 137 62 24
E-Mail: m.struwe@eyecommunications.de

UKDW Unterstützungskasse Deutsche Wirtschaft e.V.
Äußere Sulzbacher Straße 100
90491 Nürnberg
Deutschland
http://www.ukdw.de/

Die UKDW Unterstützungskasse deutsche Wirtschaft e.V. ist eine freie und unabhängige Unterstützungskasse. Ziel der UKDW ist die Betreuung von Unternehmern und Führungskräften bei der Einrichtung und Gestaltung der betrieblichen Altersversorgung. Die Verwaltung der Versorgungsleistungen der UKDW erfolgt über die Rödl & Partner Institut für moderne Vergütungssysteme und betriebliche Altersversorgung GmbH in Nürnberg.